Grasski-JWM: Veranstalter erntet von allen Seiten Lob

JWM Event in Neudorf endete am Samstag mit Slalom und Abschlussfeier

Neudorf. 

Neudorf. Die diesjährige Junioren-Weltmeisterschaft im Grasski mit 47 Protagonisten aus 9 Nationen endete nach vier Tagen vergangenen Samstagabend am Neudorfer Paulusberg mit der Übergabe der FIS-Fahne an den österreichischen Veranstalter im nächsten Jahr im Burgenland.

Von allen Seiten, ob von Sportlern, Trainern, Betreuern oder Zuschauern, kam viel Lob für den Veranstalter, das Grasski Team Erzgebirge. Der frühere Ski-Alpin-Leistungssportler und Kindertrainer Tobias Wagner aus Oberwiesenthal sagte: "Das Ganze ist anders als der Sport im Winter, den wir betreiben. Aber es ist definitiv eine coole Sportart. Und überdies sehr gut anzusehen. Ich werde Grasski definitiv selbst ausprobieren."

 

18. Geburtstag wird gefeiert

Am Samstagabend feierte Organisationleiter Torsten Richter mit seinen Vereins-Schützlingen den 18. Geburtstag von Lucas Hanings, der an seinem Ehrentag im Slalom auf Platz 10 gelandet war.

Er zog sein Fazit: "Die Ergebnisse unseres Sextetts sind eher durchwachsen. Denn ich hatte schon mit einer Überraschung geliebäugelt und dass wir wenigstens in die Top 5 fahren. Paul Schramm holte mit Platz 6 im Super-G das beste Ergebnis. Aber ich bin zufrieden, die Jungs haben sich absolut gut mit einer Reihe von Top-Ten-Platzierungen geschlagen, die Mädels waren unglücklich zu oft raus, da müssen wir durch. Alles in allem war es eine wunderbare JWM."

 

 

Tschechien nimmt Hälfte der Medaillen mit nach Hause

In der Nationenwertung nimmt Tschechien allein die Hälfte der Medaillen mit nach Hause. Das Nachbarland holte viermal Gold, sechsmal Silber und zweimal Bronze. Platz 2 geht an Österreich mit insgesamt 9 Medaillen, darunter zweimal Gold, zweimal Silber und fünfmal Bronze. Platz 3 beansprucht mit insgesamt 3 Medaillen, davon zweimal Gold und einmal Silber, Italien für sich.

Bei der Abschlussfeier wurden auch die diesjährigen Gesamtsieger im Junioren-Weltcup geehrt. Junioren-Weltcup-Gesamtsiegerin wurde Eliska Rejchrtova aus Tschechien. Die Plätze 2 und 3 gingen an die beiden Österreicherinnen Lara Teynor und Tina Hetfleisch. Bei den Herren holte sich der Italiener Filippo Zamboni erneut den Gesamtsieg. Punktgleich auf Platz 2 landeten Zambonis Landsmann Nicolo Schiavetti und der Österreicher Leopold Schoen. Bester Deutscher mit Platz 10 wurde Elias Herrmann.

 

Damen

Super - G:

 

Gold: Hetfleisch (AUT)

Silber: Koryntova (CZ)

Bronze: Rejchrotova (CZ)

 

 

Super Kombination:

 

Gold: Koryntova (CZ)

Silber: Rejchrotova (CZ)

Bronze: Hetfleisch (AUT)

 

 

Riesenslalom:

 

Gold: Rejchrotova

Silber: Teynor (AUT)

Bronze: Hetfleisch

 

 

Slalom:

 

Gold: Eberhardt (AUT)

Silber: Rejchrotova

Bronze: Hetfleisch

 

 

Damen

 

CZ

2x Gold in der Kombination und Riesenslalom,

3x Silber im Super-G, Super Kombination und im Slalom

1x Bronze im Super-G

AUT

2x Gold im Super-G und 1x im Slalom

1x Silber im Riesenslalom

3x Bronze in der Super Kombination, im Riesenslalom und im Slalom

 

Herren

Super - G:

 

Gold: Knor (CZ)

Silber: Schoen (AUT)

Bronze: Borak (CZ)

 

 

Super Kombination:

 

Gold: Zamboni (ITA)

Silber: Borak (CZ)

Bronze: Schoen (AUT)

 

 

Riesenslalom:

 

Gold: Borak (CZ)

Silber: Knor (CZ)

Bronze: Schoen (AUT)

 

Slalom:

 

Gold: Zamboni (ITA)

Silber: Borak (CZ)

Bronze: Schiavetti (ITA)

 

 

Herren

CZ

2x Gold im Super-G und Riesenslalom,

3x Silber in der Super Kombination, Riesenslalom und im Slalom

1x Bronze im Super-G

ITA

2x Gold in der Super Kombination und im Slalom

1x Bronze im Slalom

 

AUT

1x Silber im Super-G

2x Bronze in der Super Kombination und im Riesenslalom

 

 

 

Nationenwertung

 

Platz 1 für Tschechien, mit 4x Gold, 6x Silber und 2x Bronze

Insgesamt 12 Medaillen

Platz 2 für Österreich, mit 2x Gold, 2x Silber und 5x Bronze

Insgesamt 9 Medaillen

Platz 3 für Italien, mit 2x Gold und 1x Bronze

Insgesamt 3 Medaillen

 

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