Großbrand in Johanngeorgenstadt: Polizei geht von Brandstiftung aus

blaulicht 60 Kameraden der Feuerwehr im Einsatz

Johanngeorgenstadt. 

Johanngeorgenstadt. In der Nacht zum Samstag, gegen 2.50 Uhr, kam es bei einem leerstehenden Gebäude in der Schwefelwerkstraße zu einem Vollbrand. Insgesamt 60 Kameraden der Feuerwehren Aue, Schwarzenberg, Erlabrunn, Breitenbrunn, Antonsthal, Johanngeorgenstadt kämpften auch noch am Samstagmorgen gegen 8 Uhr gegen die Flammen.

Mit zwei Drehleitern und mehreren Angriffstrupps versuchte man den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Die Feuerwehr musste dafür mehrere Bäume fällen um an das Gebäude heranzukommen. Da der Einsatz über mehrere Stunden andauerte, kam der Versorgungszug der Johanniter zum Einsatz, um die Kameraden der Feuerwehr mit Bockwurst und Kaffee zu versorgen. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Weitere Informationen folgen.

Update, 4. Juni, 11:40 Uhr: Die Polizei Chemnitz teilt mit: "Nachdem es in der Nacht zu Samstag zu einem Dachstuhlbrand eines leerstehenden Hauses auf einem Grundstück in der Schwefelwerkstraße gekommen war, liegt nunmehr ein Ergebnis der Brandursachenermittlung vor. Es ist nach bisherigen Erkenntnissen von Brandstiftung auszugehen. Die Ermittlungen dauern an."

Update, 4. Juni, 11:15 Uhr: Die Polizei Chemnitz teilt mit: "Feuerwehr und Polizei mussten in den frühen Morgenstunden auf die Schwefelwerkstraße ausrücken. Dort geriet aus noch bisher unbekannter Ursache der Dachstuhl eines leer stehenden Hauses in Brand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Verletzt wurde niemand. Das Dach ist teilweise eingestürzt, sodass noch Sicherungsmaßnahmen notwendig sind, bevor ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommt. Schadensangaben liegen noch nicht vor. "

Update, 3. Juni: Die Polizei Chemnitz teilt mit: "Der Dachstuhl des leer stehenden Hauses geriet aus noch bisher unbekannter Ursache in Brand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Verletzt wurde niemand. Das Dach ist teilweise eingestürzt, sodass noch Sicherungsmaßnahmen notwendig sind, bevor ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommt. Schadensangaben liegen noch nicht vor."

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