Große Bergparade mit tausenden Zuschauern am 3. Advent in Marienberg

Tradition Trachtenträger sorgten für Gänsehautfeeling

Hinter den Marienbergern und ihren Gästen liegt ein facettenreiches Wochenende. Während am Samstag in den offenen Höfen jede Menge los war und diese einen Besucherrekord verzeichneten, konnte auch der Weihnachtsmarkt mit seinen Aktionen punkten. Zudem lud die Kirche St. Marien zu Musik und Wort ein. Am gestrigen 3. Advent stand die Große Bergparade Mittelpunkt.

Über 500 Trachtenträger und Bergmusiker begeistern das Publikum

Über 500 Trachtenträger und Bergmusiker waren dabei und erfreuten die Zuschauer, die die Straßen säumten. Wie jedes Jahr waren auch Gäste aus Öffentlichkeit und Politik gekommen. "Ich freue mich, den dritten Adventssonntag in Marienberg miterleben zu dürfen. Weihnachten im Erzgebirge ist etwas Besonderes", so Barbara Meyer von der Sächsischen Staatskanzlei. Oberbürgermeister Andrè Heinrich dankte in seiner Ansprache den vielen fleißigen Frauen und Herren in den hübsch geschmückten Buden auf dem Marktplatz, die vier Wochen lang täglich für die Besucherinnen und Besucher da sind. Was die Große Bergparade sowie Bergparaden insgesamt in der Stadt angehen, erklärte das Stadtoberhaupt, dass diese - auch wenn sie Geld kosten - Herzenssache sind, für Gänsehautfeeling sorgen und unsere Region beachtlich prägen.

 

Traditionelles Bergzeremoniell vor dem Rathaus

Das Ende des Bergaufzugs bildete wie immer das Bergzeremoniell vor dem Rathaus, mit Musikstücken, Gedichten, dem Berggebet und natürlich das gemeinsame Singen aller fünf Strophen des Steigerliedes. Hinterher wurde der Nachmittag von vielen noch zu einem Bummel über den Weihnachtsmarkt - der übrigens in einer Woche, am 4. Adventssonntag, zu Ende geht - genutzt. Das Schöne in diesem Jahr: Die Marienberger Region ist weiß gepudert und heizt somit die weihnachtliche Stimmung weiter an.

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