Großeinsatz bei Wohnhausbrand im Erzgebirge: 5 Personen gerettet - darunter 3 Kinder

Blaulicht Personen mithilfe einer Steckleiter aus dem brennendem Gebäude gerettet

Schönheide. 

In den frühen Morgenstunden gegen 1 Uhr kam es in Schönheide zu einem schweren Brand in einem Wohnhaus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Tatsache, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, wurde umgehend ein Großalarm ausgelöst.

Schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte

Mehrere Rettungswagen und ein Notarzt wurden ebenfalls alarmiert, da man von mehreren Verletzten ausging. Die ersten Einsatzkräfte vor Ort begannen sofort mit der Brandbekämpfung und der Rettung der Personen im Gebäude.

Herausfordernde Rettungsaktion

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten konnte keine Drehleiter eingesetzt werden. Stattdessen wurden die Personen mithilfe einer Steckleiter aus dem Gebäude gerettet. Fünf Personen, darunter drei Kinder, wurden erfolgreich gerettet und zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht.

Löscharbeiten und Nachsorge

Die Feuerwehr war etwa eine Stunde mit den Löscharbeiten beschäftigt. Im Anschluss wurde das Gebäude mittels Überdruckbelüftung vom Rauch befreit. Ob das Haus weiterhin bewohnbar ist, bleibt derzeit unklar.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Schönheide, Eibenstock, Auerbach, Neuheide und Stützengrün.

Update der Polizei

Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte sind in der vergangenen Nacht wegen eines Brandes in einem Einfamilienhaus in der Obere Straße zum Einsatz gekommen. Dort war es aus derzeit noch nicht geklärter Ursache zum Brand im Keller des Hauses gekommen, infolgedessen es zu einer massiven Rauchentwicklung kam. Die Kameraden der Feuerwehr brachten die Bewohner bestehend aus einer 37-jährigen Frau und einem Mann sowie zwei Jungen im Alter von 3, 9 und 11 Jahren über eine Steckleiter in Sicherheit und löschten die Flammen. Die Bewohner wurden wegen des Verdachts der Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Angaben zur Höhe des brandbedingten Sachschadens liegen derzeit noch nicht vor. Ein Brandursachenermittler der Chemnitzer Kriminalpolizei hat den Brandort heute untersucht. Seinen Untersuchungen zufolge war der Brand im Zusammenhang mit dem Betreiben eines Räucherofens ausgebrochen. Die Ermittlungen dauern an.



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