Annaberg. Nachdem am vergangenen Montag die ersten Ausscheide im Vielseitigkeitswettbewerb der Grundschulen, die im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" laufen, in Lengefeld stattgefunden haben, folgten am Mittwoch die zweiten Staffelwettkämpfe im Erzgebirgskreis in der Silberlandhalle in Annaberg-Buchholz. Schulsportkoordinator Uwe Meyer: "Leider mussten im Vorfeld einige Grundschulen die Teilnahme absagen, da Coronafälle an diesen Einrichtungen aufgetreten sind. Um Ansteckungen zu vermeiden, konnten die Grundschulen aus Wiesa, Geyer und Crottendorf nicht dabei sein. Umso erfreulicher ist, dass 4 Mannschaften der Grundschulen "An der Riesenburg" Annaberg, aus Thum, Ehrenfriedersdorf und Sehmatal den Weg in die Silberlandhalle gefunden haben. Andreas Plaul moderierte wieder in bewährter Weise den Wettkampf.
Verschiedenste kreative Disziplinen
Er hatte eine große Auswahl an Übungsgeräten und neuen Ideen mitgebracht, die umzusetzen den Grundschülern alles abverlangte." Nicht nur Schnelligkeit und Kondition waren gefragt, sondern auch Geschicklichkeit und vor allem hohe Konzentration beim Erfassen und Umsetzen der Aufgabenstellungen. So galt es beim Fischeangeln, Tennisbälle einsammeln, Schneemannbau, Pinguinpaarlauf, Biathlon, Minigolf und Rollbrettschieben die Nerven zu behalten, um als Erster die Ziellinie überqueren zu können. Am besten haben das die Grundschüler aus Ehrenfriedersdorf mit 43 Punkten gemeistert. Gefolgt sind ihnen die kleinen Wettkämpfer aus Thum mit 33 Punkten. Nicht viel schlechter waren die Sehmataler mit 29 Punkten, die den Spieß in der Abschluss-Staffel noch hätten umdrehen können, denn sie waren den Thumern immer knapp auf den Fersen. Die Grundschüler "An der Riesenburg" kämpften tapfer und belegten den vierten Platz. Die Mannschaften aus Thum und Ehrenfriedersdorf haben sich für das Kreisfinale Annaberg qualifiziert, das hoffentlich am 08.12. in der Silberlandhalle stattfinden kann.
"Ein ganz großer Dank gilt den Schulleitungen, die in Zusammenarbeit mit den Sportlehrern trotz großer personeller Probleme und anderer Sorgen den Kindern die Teilnahme am Sportwettkampf und damit ein großes emotionales Erlebnis ermöglicht haben", so der Schulsportkoordinator.
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