Grundstein für den Anbau der Austel-Villa in Zwönitz ist gelegt

Bauvorhaben Entstehen soll ein Mehrzweckgebäude als Außenstelle der Naturschutzstation

Zwönitz. 

Zwönitz. Im Bereich der Austel Villa in Zwönitz schreiten die Baumaßnahmen voran: für den Anbau ist jetzt der Grundstein gelegt worden. Im Grundstein eingebracht hat man einige Zeitzeugnisse für die Nachwelt - darunter eine Speisekarte des Parkrestaurants in der Austel Villa, einen Bildband des Naturschutzzentrums, eine tagesaktuelle Zeitung und einige Unterlagen zur Raritätensammlung Bruno Gebhardt.

Rund 1,86 Millionen Euro investiert

Die Investition für den Ersatzneubau, der sich ins historische Ensemble zwischen denkmalgeschützter Villa und dem Austel Park einfügt, liegt bei rund 1,86 Millionen Euro. Was entsteht, ist ein Mehrzweckgebäude, das hauptsächlich als Außenstelle der Naturschutzstation des Naturschutzzentrums Erzgebirge genutzt werden soll.

Dort hat man es sich zur Aufgabe gemacht, praktische Naturschutzmaßnahmen umzusetzen und die Entwicklung der biologischer Vielfalt im Erzgebirgskreis zu beobachten. Auch Umwelt- und Naturschutzbildung spielen eine Rolle. Mit dem Anbau der Austel Villa sollen moderne und zeitgemäße Räumlichkeiten entstehen. Die Austel Villa selbst wird optisch aufgewertet.

Bauzeit geplant bis Frühjahr 2023

Bis dato sind noch nicht alle Lose für den Bau vergeben, doch seitens der Stadt Zwönitz geht man von einer Bauzeit bis Frühjahr 2023 aus, wie Bauamtsleiterin Ute Hahn sagt.

Das Problem sei, auf die Ausschreibung bestimmter Leistungen, wie etwa die Elektroinstallation, auch entsprechende Angebote zu erhalten, so Hahn, die dennoch optimistisch ist, dass man den Zeitplan weitgehend einhalten kann.

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