Highlight im Kulturhaus Aue: 10. Adventsessen für Bedürftige

Gemeinsamkeit Zauber der Weihnachtszeit wird weitergetragen

Aue. 

Ein festliches Menü mit Weihnachtsgans, Klößen und Rotkohl. Dazu Kaffee und Gebäck und stimmungsvolle weihnachtliche Musik. Mit dem traditionellen Adventsessen für Bedürftige, das jetzt zum zehnten Mal im Kulturhaus Aue stattgefunden hat, möchte der Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe den Zauber der Weihnachtszeit teilen.

Gemeinschaft erleben: Johanniter schaffen Begegnungsräume

Wie Ingo Reichel, Kreisvorstand der Johanniter Unfall-Hilfe sagt, habe man 150 Portionen vorbereitet und etwa 120 sind ausgegeben worden. Um die Veranstaltung zu stemmen, was einiges an Vorbereitung nötig und vor Ort waren 15 Mitarbeiter der Auer Johanniter-Geschäftsstelle im Einsatz, haben geholfen und Essen ausgereicht. Die Veranstaltung, so Reichel, führe man durch, um einen Begegnungsraum zu schaffen in einer Zeit, in der Menschen besonders stark, das Bedürfnisse haben nach Gemeinschaft, nach etwas Leckerem und einer Zeit der Sinne. „Das wollen wir auch Menschen eröffnen, die für sich sonst nicht die Möglichkeit sehen für ein gemeinsames Weihnachtsessen, die sonst allein wären und niemanden hätten, mit dem sie eine Entenkeule teilen.“

Gemeinsam für Bedürftige: Die Johanniter und ihre Partner in Aue

Die Johanniter arbeiten Sozialpartnern, Beratungsstellen und Vereinen in Aue zusammen, die bedürftige Menschen in Betreuung haben und sie direkt ansprechen. „Die direkte Ansprache ist glaube ich wichtig“, so Reichel: „Mir ist wichtig, dass wir diese Menschen nicht stigmatisieren. Jeder Mensch hat seine eigene Art von Bedürftigkeit. Ich bin froh und dankbar, dass sich die Menschen zum Adventessen ins Kulturhaus zu kommen.“ Das Prinzip, ist Hoffnung, so Reichel: „Und Weihnachten hat diese wunderbare Geschichte, dass die Hoffnung wieder in die Welt geboren wird. Das feiern wir jedes Jahr. Und wenn wir es schaffen, das ein stückweit an die Menschen weiterzugeben, wird das uns und unserer Gesellschaft sehr gut tun.“



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