Corona-Hochleistungsteststation in Aue am Start

Test Kurzer Kontakt und hoher Durchsatz

Aue-Bad Schlema. 

Auf dem Auer Anton-Günther-Platz in Aue ist seit wenigen Tagen ein weiteres Corona-Testzentrum am Start - es ist die sechste Anlaufstelle in Aue-Bad Schlema. In Zusammenarbeit mit der Stadt Aue-Bad Schlema bietet die Theed Technology GmbH immer Montag bis Freitag jeweils in der Zeit von 9 bis 17 Uhr die Möglichkeit zum Testen an. Nach den aktuellen Bestimmungen hat jeder Bürger das Recht, sich mindestens einmal pro Woche kostenfrei testen zu lassen. Was Anwendung findet, ist ein Antigen-Schnelltest im Nasen- oder Mundbereich.

Kurzer Kontakt und hoher Durchsatz

Sascha Goll, Leiter des Krisenstabes "Kommunale Impfhilfe" der Stadt Aue-Bad Schlema sagt: "Das Besondere: es ist eine Hochleistungsteststation. Die Zeit am Testfenster zum Test abnehmen beträgt im Durchschnitt 35 Sekunden. Dadurch kommt kein Stau zustande und auch keine Wartezeiten." Die einmalige Registrierung kann direkt am Testzentrum erfolgen, aber auch bereits vorab übers Internet, was die Verweildauer verkürzt. Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung gibt es unter: www.sicher-offen.com - die Zuordnung der Tests erfolgt über einen persönlichen QR-Code, welchen die getestete Person als personalisierten Code, wie eine Art Visitenkarte bei sich trägt.

Bei jedem neuen Test wird nur das Ergebnis diesem individuellen QR-Code zugeordnet. "Alles erfolgt digital. Man bekommt nach dem Test 15 Minuten später sein Ergebnis per E-Mail zugesendet. Das kann man ausdrucken oder auf dem Handy vorzeigen. Möglich ist es auch, dass man sich nach 15 Minuten Wartezeit sein Ergebnis am Schalter des Testzentrums abholt", so Goll.

Modellprojekte und Zertifizierung der Testsysteme

Das Thema kurzer Kontakt und hoher Durchsatz wird besonders dann wichtig, wenn die Nachfrage nach Tests steigt. Aue-Bad Schlema hat ein Modellprojekt beantragt. "Das von Oberwiesenthal ist genehmigt worden und die Kommission, die auf 'Landesebene arbeitet, hat jetzt bekanntgegeben, dass es im Erzgebirgskreis noch ein weiteres geben kann. Wir haben alle Unterlagen eingereicht. Jetzt liegt es in der Hand der Kommission. Doch wir sind guter Dinge", zeigt sich Goll optimistisch.

Gerade bei Modellprojekten komme es auch auf die Zertifizierung der Testsysteme an. Deshalb habe man in Aue-Bad Schlema auf das gleiche Testsystem gesetzt, wie das auch in Oberwiesental genutzt wird und auch in Augustusburg.

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