Lößnitz. Punkte holen - das ist das oberste Ziel, das die Zweitliga-Handballer des EHV Aue derzeit haben. Als Tabellenschlusslicht wird die Luft langsam eng. Morgen zum Mittwoch empfangen die Auer 19 Uhr vor heimischer Kulisse in der Erzgebirgshalle in Lößnitz mit dem TV Großwallstadt eine Mannschaft, die auf dem drittletzten Platz und damit ebenso im Keller steht. In Anbetracht der Lage, das beide Teams gehörig unter Druck stehen, ist ein richtiger Abstiegskampf in der Erzgebirgshalle zu erwarten.
Heimpremiere für neuen Trainer
Für den neuen Auer Trainer Stephan Just ist es die Heimpremiere. Auf der Trainerbank der Gäste sitzt mit Maik Handschke auch kein Unbekannter - er hat die Auer in der Saison 2016/17 trainiert. Beim EHV Aue hofft man auf die tatkräftige Unterstützung der Fans. "Die Punkte, die wir gegen Eisenach liegenlassen haben, müssen wir jetzt gegen Großwallstadt holen", sagt Stephan Just. Dafür habe man im Training viel investiert, so der Coach ergänzend.
Es wird weiterhin gekämpft
"Das Spiel auswärts gegen den ThSV Eisenach, das leider 30:33 (13:17) verloren ging, war wohl das schwerste von den sieben Spielen bis Saisonende. Wir kämpfen weiter. Bei der Partie gegen Großwallstadt geht es um einiges. Da müssen wir gewinnen. Und die Chancen stehen gut", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke, der an die Fans appelliert in die Halle zu kommen: "Die Jungs, die in Eisenach gekämpft haben bis zum Schluss, haben es verdient." Tickets für das Spiel sind an der Tageskasse erhältlich.