Kleiner Empfang für große Leistung

MOTORSPORT Offroadclub Hilmersdorf weihte neues Vereinsheim ein

Hilmersdorf. 

Hilmersdorf. Eine große Sause konnte es zu Zeiten von Corona nicht werden, doch wichtigsten Leute hatte der Offroadclub Hilmersdorf zur Einweihung und Vorstellung seines neuen Vereinsheimes doch einladen können. Mit dem Gründungsdatum 21. Juni 1996 gehört der Motorsportclub im Erzgebirge zwar zu den jüngeren Vereinen des Landes, doch vor allem in Sachen Offraodsport im Allgemeinen und Enduro im Speziellen inzwischen zu den besten Adressen Sachsens. Nicht erst aber spätestens seit dem vorigen Jahr trifft das auch auf die Nachwuchsarbeit zu, wurde man doch mit seinen sieben lizensierten Trainern der Enduro-Talentstützpunkt des ADAC Sachsen.

 

Rahmenbedingungen für sächsische Talente weiter verbessert

Schon lange plante der 70 Mitglieder starke und aktuell vom Ex-Enduro-Piloten Christoph Seifert geleitete Verein dem am eigenen Trainingsgelände auch bei den Räumlichkeiten gerecht zu werden. Um viele Unterstützer und eine bestmögliche Förderung zu bekommen, war eine Menge Papierkram zu erledigen und parallel auch viel Eigeninitiative und Eigenleistung notwendig. Nun, am 9. Juli 2021 konnte das neue Schmuckstück, ein Vereinsheim um das den Offroadclub Hilmersdorf einige Vereine beneiden werden, schließlich feierlich eingeweiht werden. Dabei flogen dem OC die gebratenen Tauben aber keineswegs direkt in den Hals. Wie der Landrat Vogel in seiner Rede betonte, gehörte der Offroadclub Hilmersdorf nicht zu denjenigen, die beantragen und fordern, sondern gingen zielstrebig voran und ergriffen selbst die Initiative.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bei einer Gesamtinvestitionssumme von 108.000 Euro griffen der Landessportbund Sachsen mit 50.000 Euro und der ADAC zusammen mit dem ADAC Sachsen mit 45.000 Euro unter die Arme. Der Eigenanteil von 13.000 Euro war zwar kein Pappenstiel, konnte aber letztlich aufgebracht werden. Auch die Eigenleistung von 1.283 Arbeitsstunden beeindruckten dabei die Hauptinvestoren. Sie sehen das Geld nun gut angelegt, um vor allem den an die 50 Kindern und Jugendlichen des Vereins sowie weiteren sächsischen Nachwuchssportlern bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten.

 

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