Kulturhauptstadt 2025 betrifft auch Umland-Kommunen

Kulturhauptstadt Lößnitzer Bürgemeister betont Wichtigkeit der interregionalen Vernetzung

Lößnitz. 

Lößnitz. Chemnitz ist Kulturhauptstadt 2025. Nicht nur die Chemnitzer selbst sind stolz, dass es gelungen ist, sondern auch die Umland-Kommunen. "Bisher ist es ein Bewerbungsprozess gewesen. Die eigentlich Arbeit geht jetzt los", sagt Alexander Troll, Bürgermeister der Stadt Lößnitz. Die Lößnitzer haben sich aktiv eingebracht und einige kreative Idee geboren. Dazu zählen unter anderem die Schilder an den Ortseingängen der beteiligten Kommunen, welche auf 2025 hinweisen. "Jetzt gilt es die große Chance in entsprechende Formen zu gießen", sagt Alexander Troll, der von einer Intensivierung der Zusammenarbeit spricht und von einer noch besseren Vernetzung der Region.

Fernanbindungvon Chemnitz als zentrales Thema

Seitens der Stadt Chemnitz werde das Jahr 2025 vorbereitet und als Stadt Lößnitz müsse man sehen, da man sich in den Prozess mit einbringen kann, so Troll: "Es ist eine große Chance und die sollten wir nutzen. Aus meiner Sicht vor allen auch über das Thema Kultur hinaus in Richtung Bildung und Wirtschaft." Es müsse eine Strategie für die Region geben. "Es ist toll, dass es mit der Bewerbung geklappt hat und jetzt liegt es an uns allen, etwas daraus zu machen." Die Region der Kulturhauptstadt orientiert sich ein stückweit entlang des Chemnitzer Modells. Die Fernanbindung von Chemnitz selbst soll wohl weiter verbessert werden, sagt Troll: "Das würde auch für Reisende aus der Region hier bedeuten, dass es von Chemnitz aus schnell weitergeht."

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