Landesliga-Spitzenreiter Marienberg wahrt weiße Heimweste

Fußball FSV Motor feiert mit dem 2:0 gegen Pirna-Copitz seinen achten Heimsieg

Marienberg. 

Marienberg. Achtes Heimspiel - achter Sieg: Mit einer weißen Heim-Weste gehen die Fußballer des FSV Motor Marienberg in die Winterpause, denn auch am Wochenende behielten sie gegen den VfL Pirna-Copitz (12.) im heimischen Lautengrundstadion mit 2:0 die Oberhand. Einmal muss der Landesliga-Spitzenreiter in diesem Kalenderjahr allerdings noch ran - und zwar auswärts. Schließlich wurde das Nachholspiel beim Großenhainer FV für kommenden Freitag angesetzt. Am 16. Dezember können sich die Fans ab 19.15 Uhr somit auf ein echtes Gipfeltreffen unter Flutlicht freuen, denn Großenhain ist als Tabellenzweiter mit 36 Punkten der ärgste Verfolger von Motor (39).

 

Probleme in der ersten Halbzeit nicht bestraft

 

Dass die Marienberger gegen Pirna-Copitz den 12. Sieg im 16. Saisonspiel landen würden, war in der ersten Halbzeit noch nicht abzusehen. "Wenn wir zur Pause 0:1 hinten liegen, dürfen wir uns nicht beschweren", gesteht Trainer Ronny Rother. Ein Grund dafür dürfte die dünne Schneedecke auf dem Rasen gewesen sein, der kontrollierte Kombinationen schwer machte. "Wir haben versucht, so zu spielen wie immer. Das hat nicht funktioniert. Die Gäste haben einfacher gespielt und waren dadurch besser", so der Motor-Coach. Keeper Toni Grabowski bewahrte die Hausherren mit zwei starken Paraden jedoch vor einem Rückstand.

 

Nach der Pause aufgewacht

 

Hatten der Spitzenreiter vor dem Seitenwechsel kaum Torgefahr ausgestrahlt, so schlug er nur drei Minuten nach Wiederanpfiff bei minus drei Grad Celsius eiskalt zu. Einen Querpass von Florian Martin nutzte Kevin Werner zu seinem 14. Saisontor, was ihm nun wieder die alleinige Führung in der Torschützenliste einbringt. Doch noch gab sich Pirna-Copitz nicht geschlagen. Bei einem Pfostentreffer hatten die Gäste den Torschrei schon auf den Lippen. Mit dem 2:0 durch Danny Gottschalk (65.) war ihre Moral jedoch gebrochen. Anschließend zeigte sich der Favorit wieder ball- und kombinationssicher. "Am Ende hätten wir sogar noch höher gewinnen können", sagt Rother, der dem Gipfeltreffen entspannt und optimistisch entgegenblickt.

 

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