Lippersdorfer Radballer gehen bei DM-Endrunde leer aus

Radball U-13-Duo verpasst bei Turnier in Filderstadt eine mögliche bessere Platzierung

Lippersdorf. 

Lippersdorf. Keine Punkte, aber dafür wichtige Erfahrungen haben die U-13-Radballer des SV Grün-Weiß Lippersdorf in der Nähe von Stuttgart gesammelt. Beim Finalturnier der Deutschen Meisterschaft ihrer Altersklasse in Filderstadt blieben Emil Fiedler und Marius Jaquet ohne Sieg. Allerdings hatte bereits die Qualifikation für die beiden Elfjährigen einen riesigen Erfolg dargestellt. "Und es war auch ein schönes Erlebnis für sie, obwohl durchaus ein Platz im Mittelfeld drin gewesen wäre", berichtet Ulf Fiedler - der Vater von Emil, der zugleich als Radball-Sektionsleiter beim SV Grün-Weiß fungiert.

 

Auftaktsieg zum Greifen nah

 

"Wir waren dabei", lautet das Fazit - verbunden mit der Ergänzung "verhalten und etwas aufgeregt". Dabei weckten die ersten Minuten des Turniers Hoffnung bei den mitgereisten Familienmitgliedern sowie bei den beiden Trainern Konrad Eberlein und Achim Hauk. Schließlich lagen Emil und Marius gegen den RSV Öflingen aus Württemberg lange in Führung, doch kurz aufgrund eines Gegentors kurz vor Schluss ging das Auftaktspiel doch noch mit 2:3 verloren. Statt Selbstvertrauen zu tanken, blieb die Verunsicherung, die sich auch in den folgenden Partien zeigte.

 

Zahl der Fans begrenzt

 

Auch gegen die Teams aus Großkoschen (1:5), Waldrems (2:9), Obernfeld (1:3), Gieboldehausen (1:3), Langenleuba (1:6) und Klein-Gerau (0:4) mussten sich die beiden jungen Erzgebirger geschlagen geben. "Aber sie gehörten auch zu den jüngsten Teilnehmern", gibt Ulf Fiedler zu bedenken. Außerdem verweist er auf die große Anhängerschaft, die einige Radball-Hochburgen in der Halle hinter sich wussten. Da einige Vereine gleich mit mehreren Mannschaften in den verschiedenen Altersklassen vertreten waren, durften sie entsprechend mehr Fans mitbringen. Grund: Pro Team waren aufgrund der Corona-Richtlinien sieben Begleiter erlaubt. "Beim nächsten Mal können hoffentlich mehr Anhänger mitkommen", hofft Ulf Fiedler auf eine erneute Finalqualifikation der jungen Lippersdorfer in der Zukunft.

 

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