Lößnitzer Radl-Ohmd führte bis nach Burgstädtel

Radtour Über 20 Aktive haben in die Pedale getreten

Lößnitz. 

Lößnitz. Der "Radl-Ohmd" in Lößnitz hat sich etabliert und seine Fans gefunden. Auch gestern haben über 20 Aktive zum Abschluss der Serie 2021 in die Pedale getreten. Diesmal ging es über Dittersdorf Richtung Zwönitz und bis nach Burgstädtel und über Moosheide wieder zurück nach Lößnitz. Steffen Höll, Kämmerer der Stadt Lößnitz, der den "Radl-Ohmd" mit initiiert, sucht die Strecken aus und fährt sie im Vorfeld ab.

Kein typisches Wettrennen

Wichtig ist, so Höll: "Beim Radl-Ohmd gibt es kein Wettrennen. Die Tour soll einfach Spaß machen und das, für alle Teilnehmer." Eine Woche zuvor habe man mit neun Fahrern eine 90 Kilometer-Tour getestet und ist dabei auf dem Mulderadweg bis Blauenthal gefahren und dann die Karlsroute bis nach Tschechien und über Eibenstock zurück. "Es sind alle gut durchgekommen. Es war ein Test und ich denke, das werden wir nächstes Jahr wieder angehen", sagt Steffen Höll.

Gerade bei so langen Touren müsse alles passen. Was Höll als sinnvoll ansieht, wäre das Etablieren von Service-Stationen für Radfahrer auch am Mulderadweg. In Lößnitz ist man bereits dabei Infrastruktur zu schaffen. Dazu gehören auch Ladestationen für E-Bike-Fahrer. Eine Ladesäule steht bereits seit längerer Zeit im Bereich des Ratskellers in Lößnitz.

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