"Mini-Impfzentrum" im Auer "Schieck-Haus" am Start

Eröffnung Die ersten 250 Impfungen waren im Nu vergeben

Aue. 

Aue. Kaum hat das "Mini-Impfzentrum" in Aue im "Schieck-Haus" an der Auerhammer Straße heute eröffnet, ist es auch schon überrannt worden und für heute sind auch alle Termin bei Zeiten restlos vergeben gewesen. Bereits früh am Morgen ab 8 Uhr hatte sich eine lange Schlange gebildet, sodass mit der Eröffnung 9 Uhr, alle zur Verfügung stehenden Impfdosen mittels der ausgereichten Nummern reserviert waren. Im "Mini-Impfzentrum", das nunmehr am Start ist, impfen zwei Ärzte, sodass pro Impftag rund 250 Impfungen möglich sind. Gesetzt werden sowohl Erst-, als auch Zweit- und Drittimpfungen. In der Regel stehen Impfstoffe von BioNTech, Moderna und Johnson & Johnson zur Verfügung. Das mobile Impfteam ist auf Initiative der Kommune in die Impfambulanz geholt worden und die Kommune sorgt auch für die organisatorischen Rahmenbedingungen und die Räumlichkeiten. "Wir haben es geschafft, bis Ende des Jahres zwei Termine pro Woche anbieten zu können. Ziel ist es, die Impfstelle täglich zu öffnen und dann denke ich, wird der Andrang nicht mehr so groß und das Ganze verteilt sich besser", sagt Sascha Goll, Leiter des Krisenstabes kommunale Impfhilfe in Aue-Bad Schlema.

Damit die Wartenden, die eine Nummer bekommen haben, nicht die ganze Zeit in der Kälte ausharren müssen, bis sie dran sind, hat man im Rathaus den Ratssaal geöffnet. Wie Mirko Simmert, Kreisbereitschaftsleiter beim DRK Aue-Schwarzenberg, aus Erfahrung sagt, sind es aktuell bei einem Impftermin im Erzgebirgskreis im Durchschnitt rund 28 Prozent Erstimpfungen, 29 Prozent Zweitimpfungen und der Rest sind Booster-Impfungen. Wie Simmert sagt, sei Aufklärung sehr wichtig, um noch viel mehr Menschen zu überzeugen, sich impfen zu lassen.

Mögliche Impftermine im Mini-Impfzentrum Aue

Geimpft werden soll im "Mini-Impfzentrum" in Aue an weiteren Tagen jeweils in der Zeit von 9 bis 15:30 Uhr.

 

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Impfwillige müssen zum Termin alle notwendigen Unterlagen mitbringen. Dazu zählen der Impfausweis, Personalausweis, Krankenversicherungskarte und bestenfalls die ausgefüllten Impfunterlagen, sprich Aufklärungsmerkblatt sowie Anamnese und Einwilligungserklärung für mRNA- oder Vektor-Impfstoff). Diese stehen zum Download bereit unter: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/materialien_fremdsprachig_inhalt.html

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