Nachwuchs des FSV Zwickau zeigt im Erzgebirge sein Können

Fußball D-Junioren des Regionalligisten gewinnen in Gelenau den Dribbelino-Cup

Gelenau. 

Nachdem in den beiden Jahren zuvor die D-Junioren des VFC Plauen den Siegerpokal aus Gelenau entführt hatten, durfte bei der diesjährigen Auflage des Dribbelino Herbst-Cups der Nachwuchs des FSV Zwickau jubeln. Im Finale setzte sich die Mannschaft des Regionalligisten mit 4:2 gegen den VfB Fortuna Chemnitz durch. Platz 3 ging an die jungen Veilchen, denn der FC Erzgebirge Aue gewann das kleine Finale gegen Ifa Chemnitz mit 3:0. Insgesamt waren in Gelenau 16 D-Jugend-Mannschaften auf Torejagd gegangen. Darunter auch der Chemnitzer FC, der als Sechster immerhin noch den 1. FC Lok Leipzig (7.) hinter sich lassen konnte.

Marienberg erreicht Finalrunde

Zunächst wurden in vier Vorrunden-Gruppen die Punkte vergeben, um so die Teilnehmer für die Final- und die Platzierungsrunde zu ermitteln. Als einziger Vertreter der lokalen Vereine schaffte dabei der FSV Motor Marienberg den Sprung in die obere Hälfte. „In der Finalrunde konnte man den Leistungsunterschied dann schon spüren, zumal bei uns etwas die Luft raus war“, berichtet Trainer Eric Richter. Doch obwohl sein Team nach dem Ende der Gruppenphase keinen Sieg mehr erringen konnte und somit Platz 8 belegte, sei das Turnier ein tolles Erlebnis gewesen. „Hut ab vor den Veranstaltern. Es war super organisiert und die Jungs haben sich riesig gefreut, auch mal gegen namhafte Klubs zu spielen“, so Richter.

Viel Lob für die Gastgeber

Lob für den gastgebenden Förderverein Gelenauer Fußball gab es von allen Seiten. Dessen Schatzmeister Daniel Berger, der zugleich als Stadionsprecher fungierte, gab das Lob an die jungen Spieler zurück. „Es waren richtig coole Sachen zu sehen“, sagt der Gelenauer über die interessanten und oft auch spannenden Partien auf dem Rasen. Weil die Trainer nicht auf taktische Zwänge setzten, sondern individuelle Stärke, kam es zu vielen schönen Aktionen. „Es wurde freiweg Fußball gespielt“, bilanziert Berger, der sich dank auch über eine tolle Kulisse mit 400 bis 500 Zuschauern freuen durfte.

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