Neuer Bankstandort am "Stollberger Tor"

Einweihung Volksbank Chemnitz hat nach zwölf Monaten Bauzeit jetzt den Filialbetrieb aufgenommen

Stollberg. 

Stollberg. Die Volksbank Chemnitz ist nach knapp einem Jahr Bauzeit jetzt mit dem neuen Bankstandort "Stollberger Tor" im Gewerbegebiet in Stollberg an den Start gegangen. Zur Standortwahl sagt Gunnar Bertram, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Chemnitz: "Für uns ist es wichtig, dass wir für Kunden gut erreichbar sind. Es ist immer entscheidender, dass man verkehrsgünstig liegt, das Kunden vorfahren und parken können. Da ist in Innenstädten immer sehr schwierig." Am "Stollberger Tor" sei man gut erreichbar. Sieben Mitarbeiter gehören dort zur Stammbesetzung. Investiert hat man für Umbau und Gestaltung des Bestandsgebäudes 2,5 Millionen Euro brutto inklusive Banktechnik.

Eine moderne Bankfiliale entsteht

Die Volksbank Chemnitz bietet auf 600 Quadratmetern Grundfläche das vollumfängliche Leistungsspektrum einer modernen Bankfiliale. Von der Technik habe man das eingebaut, was zeitgemäß ist inklusive einer 24-Stunden zugänglichen Schließfachanlage, erklärt Gunnar Bertram, der weiß: "Schließfächer erfahren seit drei Jahren eine Renaissance und sind sehr beliebt." Auch sei die Versorgung mit Bargeld weiter notwendig: "Das Geldaufkommen lässt nicht nach. Gerade zu Beginn der Coronazeit hatten wir eine erhebliche Bewegung im Bargeldbereich." Das Bargeld sei weiter so gefragt, wie vor zehn Jahren und das Bargeld-Umlaufvermögen steige.

Besonderer "Outfit" für die Beratungswelt

Man sei in Deutschland bei weitem nicht so durchdigitalisiert, wie etwa in einigen asiatischen Ländern. Kunden legen Wert auf Beratung und das decke man am neuen Standort ab. Der Beratungswelt hat man ein besonderes Gesicht geben mit einer thematischen Gestaltung - so gibt es einen Raum Architektur, Erzgebirge, Bergbau, Carl von Bach und Nachhaltigkeit. Am neuen Standort bündelt man die Kompetenzen, der bisherigen Filialen in Stollberg (Ernst-Thälmann-Straße), die geschlossen wird und der in Lugau (Paletti-Park) und Oelsnitz (Rittergut), wo jeweils SB-Technik erhalten bleibt.

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