Niederlautersteiner Radballern gelingt Traumstart in der 2. Bundesliga

Radball SGN-Duo dank drei Siegen vorerst Tabellendritter - Schreckmoment für Lippersdorf

Niederlauterstein. 

Wie im Vorjahr, als Paul Simon und Hendrik Neubert lange um einen Podestplatz in der 2. Bundesliga Nord mitspielten, haben die beiden Radballer der SG Niederlauterstein auch in dieser Saison einen blendenden Saisonstart hingelegt. Sie konnten am ersten Spieltag ihren Heimvorteil nutzen und sicherten sich mit drei Siegen bei nur einer Niederlage vorerst den 3. Tabellenrang. Doch auch aus Sicht der zweiten SGN-Mannschaft, die als Oberliga-Meister gerade aufgestiegen ist, und des SV Grün-Weiß Lippersdorf lief das Turnier vielversprechend.

 

Rekordverdächtige Kulisse

 

"Am Ende waren alle zufrieden. Schon allein die Kulisse war der Wahnsinn. Noch nie zuvor waren so viele Zuschauer in der Halle", sagt der Niederlautersteiner Betreuer Marco Buschbeck, der die Zahl der Gäste im Lauf des Tages auf knapp 200 schätzt. Vielen von ihnen stockte allerdings kurz vor Schluss der Atem, als der Lippersdorfer Philipp Vogel nach einem Zusammenprall unglücklich auf den Rücken fiel und nicht weiterspielen konnte. "Wir hoffen, dass er bis zum nächsten Spieltag am 8. Februar wieder fit ist", gab Teamkollege Ronny Dornberger nach einem kurzen Krankenhausbesuch vorsichtig Entwarnung.

 

Alle Lokalvertreter voller Zuversicht

 

Das Spiel, in dem sich Vogel kurz vor Schluss verletzte, gibt dem SV Grün-Weiß nach den beiden Niederlagen zuvor Anlass zur Hoffnung. Mit 10:5 konnten die Lippersdorfer, bei denen Andreas Müller in den letzten Minuten als Ersatz einsprang, der ersten Niederlautersteiner Mannschaft ihre einzige Niederlage beibringen. Paul Simon und Hendrik Neubert waren dennoch zufrieden, denn dank der torreichen Siege gegen Niederlauterstein II (6:5), Ehrenberg (8:0) und Lückersdorf (13:8) brachten sie neun Punkte auf ihr Konto. Und auch Tobias Buschbeck und Lucas Neubert von der SGN II blicken dank der Erfolge gegen Lippersdorf (3:0) und Ehrenberg (5:3) optimistisch den noch ausstehenden fünf Spieltagen entgegen.



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