Oberbürgermeister fordern Planungssicherheit für Weihnachtsmärkte

AdventÖffentliche Erklärung an die Landesregierung

Region. 

Region. Die Oberbürgermeister und Bürgermeister von Annaberg, Freiberg, Freital, Grimma, Marienberg, Meißen, Olbernhau, Pirna, Riesa, Schneeberg, Schwarzenberg und Torgau freuen sich auf vielfältige, lebendige und friedliche Weihnachtsmärkte und wünschen sich, mit allen Bürgern gemeinsam eine sichere, rücksichtsvolle und verantwortungsbewusste Adventszeit zu begehen. Nun haben die Stadtoberhäupter eine gemeinsame öffentliche Erklärung an die Landesregierung verfasst:

Dank für grundsätzliche Möglichkeit, Märkte durchzuführen

"Als eine traditionelle Weihnachtsmarkt-Region planen und organisieren wir regionaltypische Märkte. Die Grundlage dazu schafft die Landesregierung mit ihren Verordnungen. Wir danken der Landesregierung, dass sie mit der Corona-Schutzverordnung und Hygieneverordnung vom 5. November die Märkte in diesem Jahr wieder möglich machen möchte", so die Unterzeichner, die wissen, dass einheitliche Regelungen bis zum Ende der Weihnachtsmärkte unerlässlich sind um Städten, Händlern, Bürgern und Touristen eine Perspektive zu bieten. Die aktuellen Regelungen zur Durchführung von Weihnachtsmärkten erlauben derzeit nur Planungssicherheit bis Ende November. "Wir fordern deswegen, dass diese Regelungen kurzfristig bis Ende Dezember verlängert werden.

Gesundheitsämter legen Verordnung unterschiedlich aus

Eine Schwierigkeit ergibt sich aktuell bei der Auslegung der Verordnung durch die Gesundheitsämter, was auf den Märkten angeboten und ausgeschenkt werden kann. Das führt dazu, dass es in den Städten unterschiedlich gehandhabt wird", monieren die Bürgermeister und betonen weiter: "Weihnachtsmärkte sind Tradition und Wirtschaftsfaktor. Zu einem Weihnachtmarkt gehören für Besucher die Begegnungen und Gespräche bei Krapfen, Mandeln und einem Glühwein. Händler müssen auf diese Erwartung vorbereitet sein und sie erfüllen können. Deswegen brauchen wir einen sachsenweiten Gleichbehandlungsgrundsatz, egal welcher Stadtgröße, damit das Angebot von alkoholischen Getränken auf allen Märkten weiterhin möglich ist."

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