Personalkarussell bei Erzgebirge Aue: Paco Testroet rührt Werbetrommel für die Veilchen

Fußball Ende Juni startet der FC Erzgebirge Aue in die Saisonvorbereitung

Aue. 

Während sich die Kicker des FC Erzgebirge Aue in ihrem Sommerurlaub befinden, bastelt der Vorstand weiterhin an der neuen Mannschaft. Seit Anfang der Woche steht fest, dass Moritz Seiffert ab sofort ins Veilchen-Trikot schlüpft. Bisher war der 24-jährige Linksverteidiger beim FC Ingolstadt unter Vertrag. Sein Wechsel scheint ein Glücksgriff. FCE-Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich verriet am Rande der Vertragsunterzeichnung, dass der FCE Seiffert schon länger auf dem Zettel hat: "Moritz Seiffert bringt Tempo mit und hat vor seiner Verletzung eine komplette Saison in der 3. Liga in Ingolstadt abgeliefert."

 

Bremer Profi mit Erfahrung kehrt nach Verletzungspause zurück nach Ingolstadt

Der gebürtige Bremer bringt einiges an Erfahrung mit, hatte aber in der vergangenen Saison wenig Glück. Im September zog er sich eine Oberschenkelverletzung zu, musste operiert werden und brachte es deshalb in der Spielzeit 24/25 auf nur sieben Einsätze in Ingolstadt. "Ich komme aus einer Saison, die für mich persönlich nicht optimal gelaufen ist - gerade deshalb bin ich den Verantwortlichen sehr dankbar für das Vertrauen, dass sie mir entgegenbringen", so Seiffert. Über Aue habe er schon einige gute Dinge durch seinen Teamkollegen Pascal Testroet gehört.

 

Team kehrt am 20. Juni aus dem Sommerurlaub zurück

Das Team meldet sich ab 20. Juni aus dem Sommerurlaub zurück. Zunächst steht die Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Am 23. Juni hat Cheftrainer Jens Härtel die erste Einheit angesetzt. Und das erste Testspiel bestreiten die Veilchen am 27. Juni 17.30 Uhr beim FV Krokusblüte Drebach. Einen Tag danach geht es zum SV Tanne Thalheim. Dort soll der Test 15 Uhr angepfiffen werden. Höhepunkt in der Sommervorbereitung ist das Spiel in Nordirland gegen Glenavon FC am 5. Juli. Eigentlich wollte das Team auf der Insel ein Trainingslager anschließen, doch fündig wurde man nicht. So geht es mit dem Flieger zurück und direkt nach Bad Gögging.

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