Pilgermarathon mit Station in Lößnitz

Pilgern Hospitalkirche hat eine besondere Bedeutung

Lößnitz. 

Lößnitz. Beim 8. Pilgermarathon, der von Gerd Lauckner und Erhard Kühnel, beide Interessenkreis Jakobsweg Silberberg, initiiert und organisiert worden ist, sind die Teilnehmer in Summe 24 Kilometer gelaufen. Nach einem Pilgergottesdienst in der St. Laurentiuskirche in Elterlein ging es in Richtung Grünhain und weiter nach Lößnitz, wo man an der Hospitalkirche in Lößnitz einen Stopp eingelegt hat. "Die Kirche hat für uns einen besonderen Wert. Wir haben hier 2014 unsern Interessenkreis gegründet und es liegt uns viel dran, dass die Hospitalkirche wieder aufgewertet wird", erklärt Gerd Lauckner.

64 Kilometer zu Fuß

Von Lößnitz aus haben sich die Pilger weiter auf den Weg gemacht in Richtung Pilgerkreuz in Alberoda und in Bad Schlema hat man das Ziel erreicht. "Wir haben mit der dritten Etappe den Weg von Kadan nach Aue abgeschlossen", erklärt Gerd Lauckner. Ziel war es gewesen, im Rahmen der Pilgermarathons den Weg abzulaufen - die beiden ersten Etappen haben Pilger in den vergangenen beiden Jahren bereits zu Fuß im Rahmen bewältigt. Insgesamt hat der Jakobsweg Silberberg, das erzgebirgische Teilstück des sächsischen Jakobsweges an der Frankenstraße, eine Länge von 64 Kilometern.

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