Pokal-Aus für HSV-Männer

Handball Gegen Hoyerswerda musste man sich geschlagen geben

Zwönitz. 

Zwönitz. Die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV sind raus aus dem Sachsenpokal. Die Mannschaft hat sich jetzt zuhause gegen die Liga-Konkurrenz vom LHV Hoyerswerda mit 29:32 (11:15) geschlagen geben müssen.

Sehenswertes Spiel mit Tempo und Biss

HSV-Präsident Ralf Beckmann schätzt das Spiel trotz der Niederlage als richtig guten Auftritt der Zwönitzer ein: "Es war ein sehenswertes Spiel mit viel Tempo und Biss. Und Hoyerswerda ist nun einmal keine Laufkundschaft." Die Zwönitzer hatten personelle Probleme, da Tommy Löbner aufgrund von Knieproblemen ausgefallen ist und im Spiel zu Beginn der zweiten Hälfte auch noch Jiri Brecko mit einer unglückliche roten Karte von der Platte musste. "Die Mannschaft hat gekämpft. Allein Toni Müller hat elf Tore erzielt, was ihm bisher noch nie gelungen ist in einem Spiel", so Beckmann, der insgesamt von einer spielerisch respektablen und kämpferisch starken Leistung der HSV-Männer spricht. In der Schlussphase hatten die Zwönitzer die Chance, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen nach dem 25:25-Ausgleich in der 53. Minute durch Toni Müller. Auch der Anschluss zum 26:27 gut fünf Minuten vor Ultimo hat das Spiel offen gehalten, doch in den letzten Minuten waren die erfahrenen Gäste in Summe clever genug, die entscheidenden Treffer zum letztlich sicherlich nicht unverdienten Weiterkommen im Pokalwettbewerb zu erzielen, so Beckmann.

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