Reaktionen auf 2-G-Regelung vom EHV und FCE

vereine Vereine zur neuen Regel

Aue-Bad Schlema. 

Aue-Bad Schlema. Der FC Erzgebirge Aue macht sich weiterhin für die 3G-Regel bei Heimspielen stark und lehnt 2G ab. Das hat der Verein auf seiner Homepage mitgeteilt. Demnach waren die Veilchen federführend mit daran beteiligt, dass überhaupt wieder Zuschauer die Spiele der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland besuchen konnten.

2-G-Regel soll Pflicht bleiben

Voraussetzung dafür war ein umfangreiches Hygienekonzept, das in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden erstellt wurde. Wie Michael Voigt, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des FCE, betont, habe sich dieses in der Praxis stets bewährt. Im Rahmen des 3G-Modells sei es zu keinerlei bekannten Covid-19-Infektionen im Rahmen der Heimspiele des FC Erzgebirge Aue gekommen. Voigt rechnet - sollte die 2G-Regel tatsächlich Pflicht bleiben - mit einem immensen wirtschaftlichen Schaden. Gleichzeitig hat sich der Verein von den Schmähbannern und Plakaten gegen den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer distanziert. Diese hatten Fans im Stadion gezeigt. In einer Stellungnahme heißt es wörtlich: "Bei allem verständlichen Ärger der Fans über die geplante 2G-Regelung auch in den Stadien, sind Spruchbänder mit beleidigenden Inhalten gegen einzelne Personen in politisch verantwortlichen Positionen inakzeptabel."

Finanzielle Verluste durch neue Regelung

Etwas anders reagiert EHV-Manager Rüdiger Jurke: "2G ist eine Anordnung. Wir haben diese registriert, der wir folgen werden und wir werden dies mit aller Konsequenz umsetzen", so der Handball-Manager: "Wir haben schon viele finanzielle Verluste gemacht und werden sehen, wie es geht." Ganz sehr hoffe er, dass trotz der neuen Regel viele Geimpfte und Genesene zu den Spielen kommen. Gerade die Begegnung am Samstag gegen Ferndorf sei für den EHV wegweisend. "Da brauchen wir die Unterstützung der Fans."

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