Nach zuvor drei Niederlagen in Folge haben die Zschopauer Volleyballer nun den dritten Sieg in Folge gefeiert.
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Der Zschopauer Block war diesmal ein Schlüssel zum Erfolg. Foto: Andreas Bauer -
Die Freude über den dritten Sieg in Folge war den Gastgebern deutlich anzumerken. Foto: Andreas Bauer
Podest in Reichweite
Dank des 3:0 gegen den 1. VSV Jena II kletterten sie in der Regionalliga Ost vorerst auf Rang 4, womit das Podest für den Vorjahresdritten wieder in Reichweite liegt. Doch von solchen Zielen will Rico Fritzsch wenig wissen.
Bisher nicht erreicht
Für den VC-Coach geht es nach dem personellen Umbruch im Sommer darum, Konstanz in die Leistung seiner jungen Mannschaft zu bringen. Und die war auch gegen Jena nicht übers komplette Spiel zu erleben.
Trainer sieht noch Luft nach oben
„Wir brauchen immer die perfekte Situation, um den Punkt zu machen“, sieht Fritzsch weiterhin Luft nach oben. Er wünscht sich mehr Effektivität, auch wenn der Gegner sein Team unter Druck setzt. Vergangenen Samstagabend war das zumindest phasenweise der Fall.
Schwierigkeiten im Block
„Anfangs hatten wir Schwierigkeiten im Block“, so der Zschopauer Trainer. Weil sich die Blockarbeit jedoch stabilisierte, schnappten sich die Gastgeber mit 25:22 und 25:18 die ersten beiden Sätze. Gebrochen war die Gegenwehr des Tabellenvorletzten aus Thüringen damit aber noch nicht. Nach einem abgewehrten Matchball brachte erst das 26:24 im dritten Durchgang die Entscheidung.
Mannschaft im Lernprozess
Als wertvollster Zschopauer Spieler wurde Zuspieler Tom Siebert ausgezeichnet, der die MVP-Ehre jedoch am liebsten an Außenangreifer Johannes Micketeit weitergereicht hätte. „Er hat heute ein richtig starkes Spiel abgeliefert“, lobt Siebert, der generell sein gesamtes Team auf dem richtigen Weg sieht.
Mehr Selbstvertrauen
„Vor ein paar Wochen hätten wir dieses Spiel noch verloren“, mutmaßt der 26-jährige Zuspieler, der sich jedoch über das gewachsene Selbstvertrauen in seiner Mannschaft freut: „Wir haben gelernt, mit Rückschlägen umzugehen.“
Der nächste Beweis
Der nächste Beweis dafür soll am 15. November in Leipzig geliefert werden, wenn bei den L.E. Volleys II (6.) das nächste Regionalliga-Spiel ansteht.