"Sachsen muss sozialer werden": SPD-Politikerin will sich dafür stark machen

Ziel Simone Lang in Landesvorstand gewählt

Breitenbrunn/Dresden. 

Breitenbrunn/Dresden. Simone Lang ist Mitte März auf der Landeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt Sachsen zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Die Mitgliederversammlung ging aufgrund der Corona-Pandemie als digitalen Veranstaltung über die Bühne. Den Vorsitz der AWO Sachsen hat weiterhin Margit Weihnert inne, Jens Krauße wurde als stellvertretender Vorsitzender ebenfalls wiedergewählt.

Lang möchte soziale Projekte voranbringen

Die Landtagsabgeordnete der SPD freute sich über das ausgesprochene Vertrauen sehr: "Ich bin schon seit mehr als 10 Jahren bei der AWO ehrenamtlich aktiv. Ich möchte vor allem die sozialen Themen bei mir Vor-Ort und in Sachsen voranbringen." Seit 2019 ist die Breitenbrunnerin auch Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes Aue-Schwarzenberg. "Eine Aufgabe, die mich sehr erfüllt. Denn ich möchte auch im Ehrenamt meine Herzensthemen, vor allem in meinem Erzgebirge, voranbringen. Als sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion gehe ich die sozialen Probleme zugleich auch im Landtag an."

Ansprechpartner vor Ort sind wichtig für eine Zusammenarbeit

Groß war die Freude auch bei Karsten Wilhelm. Der Geschäftsführer der AWO Erzgebirger gGmbH nutzte einen offiziellen Termin in dieser Woche, um Simone Lang und Gerd Weigel zur Wahl in den Vorstand des Landesverbandes zu gratulieren: "Es ist wichtig für uns in der Zusammenarbeit mit dem Landesverband Ansprechpartner vor Ort zu haben, die unsere Situation und Probleme kennen und diese an der entsprechenden Stelle vortragen können", so Wilhelm. Zudem funktioniere die Kommunikation in dieser Hinsicht auch Richtung Kreisverband. "Als kleiner Kreisverband sind wir besonders stolz, dass wir gleich zwei Vertreter in dem Vorstand auf Landesebene haben."

Simone Lang meint dazu: "Ich bin auf die neuen Herausforderungen auf Landesebene gespannt. Ich möchte das Gefühl weiter bestärken, dass wir Miteinander mehr erreichen können." Sachsen müsse sozialer gestaltet werden. "Daran haben wir als Arbeiterwohlfahrt einen entscheidenden Anteil. Dafür möchte ich mich im Landesverband stark machen", betonte Lang.

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