Schneeberger Schüler schnuppern in Berufe rein

Bildung Schüler des Herder-Gymnasiums Schneeberg gewinnen Einblicke was regional möglich ist

Schneeberg. 

Schneeberg. Hochschulen, regionale Unternehmen und die Handwerkskammer Chemnitz haben jetzt den Tag der Berufs- und Studienorientierung für die Jahrgangsstufe 11 am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Schneeberg mit gestaltet. In der Aula der Schule konnten die Gymnasiasten verschiedenen Vorträgen lauschen und erste Eindrücke gewinnen. Vorgestellt hat sich auch Professor Jens Engel. Er ist Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und engagiert sich bei der Projektinitiative Mittelstandszentrum Bau Sachsen. Mittelständige Firmen, Gymnasien und die Hochschulen zu bündeln, um wieder mehr Studenten zu gewinnen, die Ingenieur-Studiengänge belegen, das sei das Ziel, sagt Engel: "Das Interesse ist nicht schlecht, reicht aber bei Weitem nicht, um die freien Stellen abzudecken." Dass es den Tag der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium gibt, finden die Schüler gut.

Für alle Interessen etwas dabei

Laura-Sophie Patan denkt in Richtung Pharmazie. "Die Arbeit im Labor finde ich einfach spannend und Chemie macht mir Spaß", so die 16-jährige aus Neustädtel, die sich im Beruf später gut vorstellen kann, in einem Labor tätig zu sein. Daisy Wittig hat eine klare Vorstellung: "Wenn ich studiere, dann geht auf jeden Fall in die künstlerische Richtung. Kunst mochte ich schon immer und ich konnte mich auch in der Schule ganz schwer entscheiden zwischen Kunst und Musik. Ich hätte am liebsten beides gemacht." Zum Tag der Berufs- und Studienorientierung sagt die 16-jährige aus Wiesenburg: "Man bekommt Sachen vorgestellt, die im Umkreis sind und man hat so eine gewisse Auswahl und kann sich orientieren, wenn man für sich noch keine Entscheidung getroffen hat." Der Orientierungstag ist analog am 3. November für die Klassenstufe 10 geplant.

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