Schneeberger Sommerakademie nach einer Woche beendet

Klöppeln Kurse Klöpplerinnen haben Filigranes geschaffen

Schneeberg. 

Schneeberg. Die 14. Schneeberger Sommerakademie ist heute im Kulturzentrum "Goldne Sonne" in Schneeberg zu Ende gegangen. Eine Woche lang haben zwölf Klöpplerinnen in zwei Kursen verschiedene Klöppelwerke geschaffen. Im Kurs von Angela Hentschel- Fritzsch gibt es um Spitze und Mode und Andrea Zech hat vertretungsweise für ihre Mutter Sieglinde Hempel, einen Kurs geleitet, wo es um das Arbeiten mit Naturmaterialien ging. Dort hat auch Monika Wappler teilgenommen. Die 71-jährige aus Mildenau klöppelt seit 40 Jahren sagt: "Es ist schön, dass nach der langen Corona-Zeit wieder Klöppelkurse stattfinden können. Es ist einfach die Atmosphäre, das Gemeinsame, was schön ist. Man tauscht sich untereinander aus und man geht immer schlauer nach Hause, als man hergekommen ist." Man bekomme immer auch neuen Input für neuen Projekte. "So ein Kurs ist immer eine Bereicherung für mich als Teilnehmerin. Arbeiten, die im Kurs nicht fertig werden, nimmt man mit nach Hause und bringt es dort zu Ende. Auf jeden Fall muss es bis zum nächsten Kurs fertig sein", schmunzelt Monika Wappler, die an ihrem aktuellen Werk, das im Kurs begonnen hat, noch gut 14 Tage zu tun hat. Beate Gündel ist gebürtige Auerin, lebt aber heute in Brandenburg: "Mit diesem Hobby beschäftige ich mich seit 18 Jahren. Das Klöppeln habe ich tatsächlich in Brandenburg gelernt, doch ich komme sehr gern nach Schneeberg, um das richtige Klöppeln zu lernen."

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