Schockdiagnose für jungen Vater aus dem Erzgebirge: Familie bittet um Hilfe bei Hausumbau

Schicksal Mitten in der Renovierung trifft die Krankheit mit voller Wucht - jetzt zählt jede helfende Hand

Oelsnitz. 

Am 10. April veränderte sich das Leben einer jungen Familie im Erzgebirge für immer. Es war ein Tag, der wie jeder andere begann - doch endete er mit einer Diagnose, die alles veränderte: Hirntumor. Schnell wachsend, auf der linken Hirnseite dominierend - und bei einem Vater, langjährigem Partner und geliebten Menschen, der gerade einmal 42 Jahre alt ist: Basti.

Nach einigen Untersuchungen im Krankenhaus brach für Katja, seine Partnerin, die gemeinsame kleine Familie und den erweiterten Familienkreis eine Welt zusammen. Basti, der lebensfrohe, engagierte Vater von zwei Kindern, musste sich nur zwei Tage später einer schweren Operation unterziehen. Ein Teil des Tumors konnte entfernt werden - aber eben nur ein Teil.

Der Alltag ist jetzt Ausnahmezustand

Der Weg zurück ins Leben ist steinig. Vor der anstehenden Bestrahlung steht eine Reha, denn Basti muss viele Dinge, die für andere selbstverständlich sind, erst wieder neu lernen. Sprechen, gehen, sich zurechtfinden - all das, was sein bisheriges Leben ausgemacht hat, ist plötzlich eine Herausforderung.

Für Katja und die Kinder bedeutet das eine komplette Umstellung des Alltags. Alles dreht sich nun um Bastis Gesundheit. Zeit, Sorgen, Kraft - sie fließen in den Heilungsprozess. Doch das Leben macht keine Pause.

Ein Zuhause im Umbau - und in Not

Vor nicht allzu langer Zeit erfüllte sich die Familie den Traum vom Eigenheim. Ein kleines Paradies sollte es werden - ein Ort voller Geborgenheit. Doch das Haus ist noch nicht fertig. Das Badezimmer im oberen Stockwerk ist unvollständig, der Treppenaufgang ebenfalls. Gerade jetzt, wo Barrierefreiheit und Sicherheit eine neue, existenzielle Bedeutung haben, fehlen Zeit, Mittel und Kraft, um weiterzubauen. Hier spenden

Die Baustelle im Haus steht symbolisch für die Baustelle im Leben - doch während an Bastis Genesung gearbeitet wird, fehlt es an helfenden Händen für das Zuhause.

Ein Zeichen der Menschlichkeit

Um der Familie in dieser schweren Zeit unter die Arme zu greifen, wurde eine Hilfsaktion ins Leben gerufen. Ziel ist es, Unterstützung zu bündeln - sei es durch Spenden, Sachmittel oder handwerkliche Hilfe. Organisatorin Sarah Baranek bringt die Hoffnung vieler Beteiligter auf den Punkt: "Wir glauben daran, dass wir gemeinsam Großes schaffen können. Von Herzen danke an alle, die helfen, teilen oder einfach ein gutes Wort dalassen."

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Unterstützung finden sich auf der Spendenplattform: https://www.gofundme.com/f/eine-familie-brauch-eure-hilfe

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