Die Revanche ist geglückt - die Schönheide Wölfe, die zuletzt auswärts eine 0:5-Niederlage gegen die Eisbären Juniors Berlin kassiert hatten, konnten den Spieß vor heimischer Kulisse mit 394 Zuschauern jetzt drehen und schickten die Berliner mit 8:3 (3:0, 2:2, 3:1) vom Eis. Da die Berliner Mannschaft über drei Stunden im Stau steckte, konnte die Partie erst mit einer fast zweistündigen Verspätung beginnen.
Spannende Warteshow
Die Wartezeit hat man gut überbrückt. Die LEC GmbH aus Eibenstock hat den Wolfsbau mit einer Lasershow in Licht und Farben getaucht und für die jüngsten Fans war der Weihnachtsmann im Eisstadion unterwegs. Im ersten Dritten haben die Wölfe einen Blitzstart hingelegt – Kevin Piehler traf bereits nach 53 Sekunden. In der 8. Minute kassierte der Berliner Georg Ginsburg eine Spieldauerdisziplinarstrafe und musste vom Eis. Damit war sein Team in Unterzahl. Die Wölfe haben das für sich genutzt. Tomas Rubes erhöhte in der 9. Minute auf 2:0 und keine Minute später legte Tom Berlin zum 3:0 nach. Im zweiten Drittel trafen Kevin Piehler und Florian Heinz für Schönheide und im Schlussdrittel waren es Lukas Lenk, Florian Heinz und Tomas Rubes.
Wohlverdienter Sieg
Trotz des Sieges übt Wölfe-Coach Sven Schröder Kritik: „Insgesamt was es ein verdienter Sieg, doch wir hatten wenig Ordnung, wenig Laufbereitschaft und beim 5-gegen-5 haben wir die Gegner selbst immer wieder ins Spiel gebracht.“
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