Schüler lernen das Programmieren

Technik-Kenntnisse Lernen fürs spätere Leben und die berufliche Zukunft

Niederwürschnitz. 

Niederwürschnitz. Der 13-jährige Emilio Grille ist begeistert: "Es ist toll, etwas übers Programmieren zu lernen, weil das sicher auch im späteren Leben etwas bringt und helfen kann, wenn man zuhause mal technische Probleme hat."

Der junge Thalheimer besucht die Internationale Oberschule in Niederwürschnitz und ist dort auch in einem Ganztagsangebot integriert, wo es um Programmierung geht. Das Neueste ist dort die 3D-Programmierung. "Es ist schon sehr schwer, aber wenn man einmal den Dreh heraushat, geht es schon. Es macht auf jeden Fall Spaß", erzählt Emilio Grille, der sich gut vorstellen kann, beruflich später einmal in die technische Richtung zu gehen. Aktuell arbeitet der Schüler an einem Spiel.

Nachwuchs für die Automobilbranche

An der Schule in Niederwürschnitz haben Interessierte immer Zutritt über den virtuellen Weg - so wird auf der Website ein Rundgang ermöglicht. Das sich Schüler mit diesem Thema beschäftigen, hält Informatiklehrer Uwe Hoppe, für eine gute Sache, denn wie er sagt, werden in der Wirtschaft, gerade auch in der Automobilbranche, Mitarbeiter gesucht, die in der Lage sind, Programme für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete zu erstellen.

Aktuell betreut Uwe Hoppe zwölf Schüler der fünften bis neunten Klasse in seinem Ganztagsangebot, das auf die IT-Schiene ausgerichtet ist, sich also mit Themen der Informationstechnik beschäftigt. Es geht auch darum, Programme zu schaffen, die in einzelnen Fächern Anwendung finden, etwa in der Physik.

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