Annaberg-Buchholz. Seit dem 4. Mai gibt es in der Corona-Krise weitere Lockerungen. Um die Ausbreitung des Virus dennoch auch künftig zu begrenzen, sind die Bürger weiterhin angehalten, physisch-soziale Kontakte auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken, einen Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten und im öffentlichen Raum sowie in Geschäften und bei Kundenkontakten einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Ehrenamtliche am Werk
Um die Bürger dabei zu unterstützen, sind in Annaberg-Buchholz in den letzten Wochen zahlreiche Erzieherinnen und Mitglieder des Unterstützerkreises Asyl ehrenamtlich aktiv geworden. In Heimarbeit haben sie ehrenamtlich Hunderte Masken als Mund-Nase-Schutz genäht.
"Masken, die sie nicht für ihre verantwortungsvolle Notbetreuung in den Kindertagesstätten benötigen, sind für jene Bürger bestimmt, die noch nicht die Möglichkeit hatten, solche käuflich zu erwerben. Erhältlich ist der Mund-Nase-Schutz am Seiteneingang des Annaberger Rathauses an der Wolkensteiner Straße. Bürger werden lediglich gebeten, dabei eine Spende für die Arbeit in den Kindertagesstätten zu geben", teilt der Pressesprecher der Stadt, Matthias Förster, am Mittwochmittag mit.
Oberbürgermeister Rolf Schmidt sagt: "Ich freue mich über diese Initiative unserer Erzieherinnen und des Unterstützerkreises Asyl. Sie unterstützt unser Bemühen, die Corona-Krise in den Griff zu bekommen und dennoch das öffentliche Leben weiter hochfahren zu können".