Update: Schwerer Frontalcrash mit zwei eingeklemmten Fahrzeugführern bei Gelenau- Die Polizei sucht nach Zeugen!

Blaulicht Feuerwehr muss mit zwei hydraulischen Rettungssätzen die Fahrzeugführer befreien

Gelenau. 

Gelenau. Schwerer Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Verkehrsteilnehmern am Freitagmittag gegen 12.00 Uhr auf der S 232 zwischen Gelenau im Erzgebirge und Weißbach. Ausgangs einer Doppelkurve kurz nach dem Ortsausgang Gelenau im Erzgebirge kollidierten ein Peugeot und ein VW frontal. Der Aufprall war so heftig, dass die Fahrerin des Peugeot und der Fahrer des VW in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Umgehend die Feuerwehren aus Gelenau, Thum, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei zur Einsatzstelle gerufen. Angekommen bestätigte sich das Bild. In beiden Fahrzeugen waren die Fahrzeugführer stark eingeklemmt. Bei beiden Fahrzeugen wurden das Dach und die Türen entfernt, damit der Rettungsdienst die Fahrzeugführer Erstversorgen konnte. Anschließend wurden beide schwerverletzte Fahrzeugführer patientengerecht aus ihren Fahrzeugen gerettet. Insgesamt zwei hydraulische Rettungssätze kamen zum Einsatz. Die Feuerwehr Thum übernahm die Rettung der Fahrerin des Peugeot und die Feuerwehr Gelenau die Rettung des VW Fahrers. Beide Fahrzeugführer kamen schwerverletzt ins Krankenhaus. Die Kameraden mussten zudem auslaufende Betriebsmittel aufbinden und die Batterien der Fahrzeuge abklemmen. Zum Unfallzeitpunkt regnete es stark. Ob dies die Unfallursache ist, muss nun die Polizei ermitteln. Die S 232 blieb Stunden gesperrt.

Polizeiliches Update:

Eine 63-Jährige befuhr am Freitagmittag mit ihrem PKW Peugeot die Staatsstraße 232 (Straße der Befreiung) aus Richtung Amtsberg, Ortsteil Weißbach, in Richtung Gelenau. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Peugeot auf regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve mit Gefälle nach links von der Fahrbahn ab und stieß hierbei gegen einen im Gegenverkehr befindlichen PKW VW (m./55). Beide Beteiligten mussten durch Kameraden der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen herausgeschnitten werden und wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. 

An den PKWs entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 14.000 Euro. Die Staatsstraße war an der Unfallstelle bis gegen 15.45 Uhr voll gesperrt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat der Verkehrsunfalldienst der Polizeidirektion Chemnitz übernommen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Geschehen machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0371 8740-0 entgegen genommen.

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