Viele hatten den Winter sicherlich bereits abgeschrieben. Dass es ihn allerdings noch gibt, zeigt sich am heutigen Montagmorgen. Niederschläge verwandelten sich bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt, in Schnee. Das Erzgebirge zeigte sich dadurch am Morgen "angezuckert". Schnee bedeckte Dächer, Wiesen und Straßen. Auch Autofahrer mussten am Montagmorgen wieder zum Schneebesen und zum Eiskratzer greifen. Kalt erwischt hat es dazu auch die ersten Frühlingsblumen. Diese erlitten durch den Frost, Frostschäden und gingen zu Boden.
Kälte hält an
Noch bis zur Wochenmitte soll die frostige Witterung anhalten. Danach soll es wieder milder werden. Dazu prognostizieren die Meteorologen am Tag, puren Sonnenschein. Kommende Nacht soll es allerdings noch einmal richtig kalt werden. Prognostiziert werden zwischen minus 5 und minus 8 Grad, in Tallagen wie zum Beispiel in Marienberg-Kühnhaide könnte das Thermometer auf bis zu minus 10 Grad sinken. Lust auf ein Eis bekommt da mit Sicherheit niemand in der Stadt. So steht aktuell die Eiswaffel, an einer Eisdiele am Zwönitzer Markt, allein da.