Annaberg-Buchholz. Bei Alarmierung der Feuerwehr mit dem Zusatz "Gasgeruch" ist äußerste Vorsicht geboten und ein Gasspürgerät am Einsatzort unverzichtbar.
Gasspürgerät erhöht Sicherheit im Einsatz
Die Feuerwehr Annaberg-Buchholz verfügte bereits über fünf dieser Messgeräte, die von den Stadtwerken Annaberg-Buchholz gestellt wurden, welche sich zusätzlich um die jährliche Wartung beim Hersteller kümmern. Bei der letzten Prüfung wurden an zwei Geräten Mängel festgestellt. Leider gibt es für diese Baureihe keine Ersatzteile mehr, weswegen sich die Stadtwerke um Ersatz kümmerten.
Am Montag, den 3. Mai war es dann soweit und die Ersatzgeräte konnten an Stadtwehrleiter Peter Schlosser sowie dem stellvertretenden Stadtwehrleiter Robert Geißler übergeben werden. Beide freuten sich sehr, die neuen Geräte in Empfang zu nehmen und nun wieder für die Feuerwehr Annaberg sowie die Ortswehren Buchholz, Cunersdorf, Frohnau und Geyersdorf je ein Gasspürgerät zur Verfügung zu haben.
Ein Gasspürgerät unterstützt die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr beim sicheren Vorgehen am Einsatzort, wenn vorher Gasgeruch wahrgenommen wurde. In der Regel sind sie die ersten an der Einsatzstelle, bis der mitalarmierte Energieversorger bzw. Netzbetreiber vor Ort ist. Die Feuerwehrleute können zwischenzeitlich mit diesem kleinen Messgerät prüfen, ob Gefahr durch austretendes Gas besteht und entsprechend handeln.
Thomas Köhler, Fachbereichsleiter Gasnetz, Stadtwerke Annaberg-Buchholz sagt:
"Mit einem Gasspürgerät wird die Sicherheit für alle Beteiligten am Einsatzort wesentlich erhöht. Und mit den Ersatzgeräten tragen wir als Netzbetreiber wieder ein Stück dazu bei, die verantwortungsvolle Arbeit der Feuerwehrleute zu unterstützen."