Spannung steigt: Sonderausstellung in Zwönitz öffnet bald

Papiermühle Führungen sind auch individuell per Smartphone möglich

Zwönitz. 

Zwönitz. Die Papiermühle Niederzwönitz ist ein assoziiertes Objekt des UNESCO-Weltkulturerbes Montanregion Erzgebirge und ein Teil der über 800-jährigen Bergbautradition. Als technisches Museum ist die Mühle eines der bedeutendsten Industriedenkmäler der Region.

Was die Ausstattung angeht, hat man im Zuge der Sanierung und Neugestaltung auch einige neue Ideen eingebracht und umgesetzt. In der neuen Dauerausstellung verbindet man den noch komplett vorhandenen Maschinenpark mit der Lebenswelt der Besitzer um 1938. Für Besucher ist ein Rundgang wie eine Reise in die Vergangenheit. Zu entdecken und zu erleben gibt es nicht nur die Historie des Hauses, sondern auch viel Spannendes rund um Papier und Pappe.

"Vom Eisenhammer zur Luftfahrt-Hightech"

Gerade jetzt bereitet man eine Sonderausstellung in der Papiermühle vor, die ab 3. September zu sehen sein wird. Diese steht unter der Überschrift "Vom Eisenhammer zur Luftfahrt-Hightech: 600 Jahre Industrialisierung in Zwönitz - Teil 1". Man kann also gespannt sein, was das Museumsteam um die Leiterin Paula Stötzer vorbereitet hat.

In der Papiermühle Niederzwönitz sind jetzt auch Führungen per Smartphone möglich. So haben Besucher die Möglichkeit, individuell auf Entdeckungstour durch die Räumlichkeiten zu gehen und trotzdem eine Menge an Wissen mitzunehmen. Die Mehrsprachigkeit ist gegeben: Deutsch, Englisch, Tschechisch und auch Erzgebirgisch. Bei Führungen gibt es auch Einblick in das Papierschöpfen. Interessierte werden gebeten, sich anzumelden.

Möglich ist das per Telefon: 037754 2690 oder per E-Mail: papiermuehle@zwoenitz.de.

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