Stickereimuseum wird zum Schatzhaus Erzgebirge

Museum Eibenstocker streben Kooperation mit Museum in Tschechien an

Eibenstock. 

Eibenstock. Das Stickereimuseum in Eibenstock bekommt einen neuen Namen. Man will das Image der Einrichtung anpassen und das Museum künftig unter dem Namen Schatzhaus Erzgebirge nach außen tragen. Der Eibenstocker Stadtrat hat dem Vorhaben in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich zugestimmt. Wie Eibenstocks Bürgermeister Uwe Staab sagt, hat es hinsichtlich der Namensfindung eine Ausschreibung im Amtsblatt gegeben: "Wir waren überwältigt von den viele Zuschriften. Woraus wir bei der Namensfindung Wert gelegt haben, es sollte ein deutsches Wort sein." Den Begriff Erzgebirge im Namen haben man bewusst gewählt, um zu vermitteln, dass es im Museum typisch Erzgebirgisches zu sehen gibt, ergänzt Staab. Die Stadt Eibenstock hat vor, mit einem Museum im tschechischen Horny Slavkov eine Partnerschaft zu schließen. Im Oktober soll es gegenseitige Besuche geben. Das Museum in Tschechien beschäftigt sich viel mit Bergbau und Bergbaugeschichte und will ebenfalls das Image neu erarbeiten, wie Uwe Staab sagt. Die angestrebte Zusammenarbeit sei auch mit Blick auf die Welterbe Montanregion interessant. Die EU-Förderung für Projekt wollen die beiden künftigen Partner gemeinsam auf den Weg bringen. Eine zweite Förderung strebt man an, um für die beiden Museen einen kleinen Imagefilm drehen zu können.

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