Stollberger Pop-Up-Event verbindet Kunst, Kultur und Handel

Event Stollberger machen auf Leerstand aufmerksam

Stollberg. 

Stollberg. Kunst, Kultur und Handel verschmelzen in Stollberg gerade zu einem bunten Event mit dem die Macher klare Ziele verfolgen - gestern gestartet, laden die Kulturabteilung der Stadt Stollberg und das Innenstadtmanagement, auch heute 14 bis 22 Uhr zum Pop-Up-Event ein. Mit dieser Aktion, die wie der Name es sagt, aufpoppt und wieder verschwindet, will man auf den Leerstand in der Stollberger Innenstadt aufmerksam machen. "Neben der Belebung der Gewerbeflächen liegt unser Fokus darauf, Kunst und Kultur zu fördern. Dazu gibt es im Rahmen des Pop-Up-Events ein umfangreiches Programm mit DJ's, Bands, Malerei, Streetart, Walkact, Straßen-Jongleuren und vielem mehr", erklärt Robin Halank, Leiter der Abteilung Kultur, Tourismus und Stadtmarketing der Stadt Stollberg.

 

"Wir hoffen auf viele Gäste"

Insgesamt werden im Rahmen des Events in der Innenstadt 15 Locations belebt. Heute zum Samstag ist 14 bis 22 Uhr geöffnet und in den fünf gastronomischen Einrichtungen geht es sogar bis 1 Uhr in den Nacht hinein. Ein Punkt ist das "Bio-Restaurant" - dort ist Daniel Meier von Versalat! zu finden. Der Auer sagt: "Wir kochen vegan, weil wir zeigen wollen, das veganes Essen eben nicht nur Salat ist. Als ich gehört habe, dass man in Stollberg beim Event zwei Tage lang ein Restaurant übernehmen und sich ausprobieren kann, war ich gleich Feuer und Flamme. Mir geht es drum, Kunden glücklich machen und von leckerem, nachhaltigen Essen zu überzeugen." Aus dem Ratskeller ist kurzerhand der "Piratenkeller" geworden. Und ist eine Cocktailbar eingerichtet. "Wir hoffen auf viele Gäste und finden es schön, wenn solche Locations neu belebt werden", sagt Sven Neubert aus Callenberg. Im "Freien Textilverlag" ist kurzzeitig "JessyCreativeArt" eingezogen. Die 25-jährige Jessy Altenbokum aus Erlbach-Kirchberg sagt: "Uns ist es wichtig, eine schöne Zeit zu verbringen und mit Leuten ins Gespräch zu kommen." Innenstadtmanager Stefan Herold ist guter Dinge: "Der nachhaltige Effekt, den wir uns davon versprechen ist, dass vielleicht der eine oder andere überzeugt ist von einer Location und sich etwas eigenes in Stollberg aufbaut."

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