Tage des traditionellen Handwerks im Erzgebirge: Über 130 Werkstätten öffnen ihre Türen

Tradition Tage des traditionellen Handwerks am 18. und 19. Oktober überall im Erzgebirge

Region. 

Am kommenden Wochenende öffnen mehr als 130 Werkstätten, Manufakturen, Museen und Vereine ihre Tore zu den Tagen des traditionellen Handwerks im Erzgebirge. Das Projekt hat bundesweit nicht seinesgleichen. Die betont familienfreundlichen Angebote laden zum Schauen, Staunen, Fachsimpeln und gerne zum kreativen Mitmachen ein.

 

Auch kulinarische Genüsse überraschen

Die Besucher lernen am 18. und 19. Oktober unterschiedlichste Handwerkstechniken kennen und dürfen sich häufig auch selber versuchen. Sonderführungen, Workshops und inspirierende Ausstellungen runden das Programm ab. Mit traditionellen regionalen Spezialitäten sorgen die Gastgeber vielfach auch fürs leibliche Wohl der Entdecker.

 

Dem Meister über die Schulter schauen

Wohl am wichtigsten ist der unmittelbare Kontakt zwischen heimischen Handwerkern und Menschen, die sonst kaum die Möglichkeit haben, den Meistern an ihren Arbeitsplätzen über die Schultern zu schauen. Entwickeln sich daraus Kundenkontakte, wäre das sicher ein willkommener Effekt.

 

75 teils uralte Gewerke hautnah erleben

Koordiniert werden die nun bereits 26. Tage des traditionellen Handwerks vom Tourismusverband Erzgebirge mit Sitz in Annaberg-Buchholz. Themenkomplexe sind Holz- und Holzkunstwerk, Genuss und Landwirtschaft, Gestaltung und Textiltraditionen sowie Metall, Technik und Präzision. Obendrein wird Geschichte lebendig und es stellen sich Museen sowie Vereine vor. Die Palette reicht von A wie Ambroßgut in Wolkenstein-Schönburg bis Z wie ZeitWerkStadt in Frankenberg. Vom Pinselmacher bis zum Holzbildhauer, vom Baumkuchenbäcker bis zum Restaurator spannt sich der Bogen. Insgesamt sind 75 Gewerbe, darunter sehr seltene mit uralter Historie, hautnah authentisch zu erleben.

 

Vorab informieren empfiehlt sich

Die Veranstaltungen finden jeweils von 10 bis 17 Uhr statt. Allerdings öffnen nicht alle Teilnehmer an beiden Tagen ihre Türen. Es empfiehlt sich daher, sich vorab beim Tourismusverband Erzgebirge im Internet zu Themenschwerpunkten, den einzelnen Anbietern und Terminen zu informieren. Sämtliche Partner sind dort nach Regionen aufgelistet; vom West- bis zum Osterzgebirge, von der Greifensteinregion bis zum Spielzeugland. Auf der Homepage können Sie auch den Veranstaltungs-Flyer herunterladen oder den Newsletter bestellen. Der Besuch bedarf keiner Voranmeldung, schauen Sie einfach vorbei! Der Eintritt ist meist kostenfrei. Entgelte, etwa für Museen oder Seminare, können vereinzelt möglich sein.

Alle der gut 130 Gastgeber hier zu nennen ist unmöglich. Alle Kontakte, Adresse und kurze Profile der Partner findet man online.

Auch interessant für Dich


  Newsletter abonnieren