Thomas Dietz (AFD): "Die falschen Weichenstellungen in der Energiepolitik rückgängig machen"

wahl Thomas Dietz von der AfD wurde in Karl-Marx-Stadt geboren

Thomas Dietz (54) kandidiert für die AfD. Er wurde in Karl-Marx-Stadt geboren. Er ist seit 31 Jahren verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Warum bewerben Sie sich um ein Mandat für den Bundestag?

Ich bin der Meinung, dass in Deutschland die Entwicklung in vielen Bereichen in die falsche Richtung geht. Die Gesellschaft beschäftigt sich z. B. mit den Problemen von 60 und mehr Geschlechtern, gendert Gesetze und Nachrichten, so dass der wirkliche Inhalt manchmal schon zur Nebensache wird. Wir schalten nach und nach unsere Grundlastkraftwerke ab, aber wollen im Gegensatz dazu, dass in Zukunft der Individualverkehr vollkommen auf Elektromobilität umgestellt wird. Außerdem glaubt man durch hohe Geldgeschenke ins Ausland die Welt retten zu können. Die eigenen Staatsschulden explodieren jedoch.

Was brennt Ihnen besonders unter den Nägeln? Was möchten Sie in Ihrem Wahlkreis verändern?

Das Erzgebirge ist einer der schönsten Wahlkreise in Deutschland. Leider tragen wir bei den durchschnittlichen Arbeitseinkommen im Erzgebirge die rote Laterne. Die Abwanderung junger Leute muss gestoppt werden. Außerdem will ich, dass sich das Erzgebirge als attraktiver Lebensmittelpunkt weiterentwickelt.

Wofür wollen Sie sich auf Bundesebene besonders engagieren?

Wir müssen u. a. die falschen Weichenstellungen in der Energiepolitik rückgängig machen. Außerdem setze ich mich für eine Steuerreform ein. Insbesondere für die Entlastung von Familien und Beziehern von niedrigen Einkommen.

Wie wird sich die Bundesrepublik in vier Jahren verändert haben?

Ich setze mich dafür ein, dass das Leben in unserem Land wieder normal wird. Corona darf unser Leben und unsere persönliche Freiheit nicht weiter zerstören. Die bewusste Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte muss sofort beendet werden. Der faire wissenschaftliche und öffentliche Diskurs muss in Zukunft wieder möglich sein. Politiker sollen bei offensichtlichen Fehlentscheidungen auch wieder genauso die Konsequenzen tragen, wie Führungskräfte in der Wirtschaft. 

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion