Tragischer Unfall: Junger Biker verstirbt noch am Unfallort

Unfall Durch den Aufprall zerbrach der Helm in mehrere Teile

Hundshübel/Neidhardtsthal. 

Bei einem tragischen Verkehrsunfall auf dem Halbebüchsenweg zwischen Hundshübel und Neidhardtsthal kam am Dienstagabend ein junger Kawasaki-Fahrer ums Leben. Der junge Mann war gegen 22 Uhr in Richtung Neidhardtsthal unterwegs. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit und wegen einsetzender Abenddämmerung, bemerkte der Biker eine Linkskurve zu spät und krachte gegen eine Leitplanke. Dabei wurde die Kawasaki regelrecht unter der Leitplanke eingeklemmt und der Biker vom Motorrad geschleudert.

Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass der Helm des Bikers in mehrere Teile zerbrach. Zwei Frauen aus einem vorbeifahrenden Pkw bemerkten den Unfall und leisteten Erste Hilfe und informierten den Rettungsdienst. Trotz des schnellen Einsatzes von Rettungsdienst und Notarzt und, verstarb der Biker noch am Unfallort. Neben Rettungsdienst, Notarzt und Polizei, kamen auch die Freiwilligen Feuerwehren Eibenstock und Hundshübel zum Einsatz. Die Kameraden suchten nach Ankunft am Einsatzort mit mehreren Wärmebildkameras nach weiteren verletzten Personen, da unteranderem zwei weitere Fußhalterungen am Motorrad heruntergeklappt waren. Weitere Verletzte konnte man allerdings nicht finden.

Insassinnen eines vorbeifahrenden PKW sahen den 21-Jährigen auf der Fahrbahn liegen, leisteten Erste Hilfe und informierten die Rettungskräfte. Neben der Menschenrettung sicherten die Kameraden die Einsatzstelle ab und streuten auslaufende Betriebsstoffe mit Ölbindemittel ab. Zudem leuchteten Sie die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme der Polizei großräumig aus. Die genaue Unfallursache ermittelt nun die Polizei. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.500 Euro. Der Bereich der Unfallstelle war für etwa drei Stunden voll gesperrt.

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