Trinkwasserversorgung durch Kunststoffröhren modernisiert

Bau Breitenbrunn erhält modernen Hochbehälter mit 300 Kubikmetern

Breitenbrunn. 

Breitenbrunn. Die Gemeinde Breitenbrunn wird ab sofort über einen neuen Hochbehälter mit Trinkwasser versorgt. Damit setzt der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge (ZWW) seine kontinuierliche Arbeit bei der Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur weiter fort. In den vergangenen Monaten hat der ZWW mehr als 700.000 Euro in den modernen Bau in Breitenbrunn investiert.

 

Hochbehälter offiziell in Betrieb genommen

In dieser Woche konnte der Hochbehälter offiziell in Betrieb genommen werden. Er hat ein Fassungsvermögen von dreimal 100 Kubikmetern Wasser. Er besteht aus drei parallel angeordneten Kunststoffröhren. Diese haben einen Durchmesser von drei Metern und sind 16 Meter lang. Zudem sind die Röhren doppelwandig. Alle drei Kunststoffröhren wurden durch eine weitere Kunststoffröhre im Frontbereich miteinander verbunden. Die imposanten blauen Kunststoffteile waren im April angeliefert worden. In den vergangenen Monaten erfolgte die Leitungsanbindung, die mit umfangreichen Bauarbeiten verbunden waren.

 

Alte Behälter waren undicht und nicht mehr vorschriftsgemäß

Der Hochbehälter erhielt den Namen Segen Gottes. Zwei alte Hochbehälter, die in den 1950er Jahren beziehungsweise bereits 1933 entstanden wurden jetzt außer Dienst gestellt und zurückgebaut. Einer dieser Hochbehälter befand sich an der Schachtstraße in Breitenbrunn. Er hatte ein Fassungsvermögen von 300 Kubikmetern. Der zweite alte Hochbehälter stand an der Halbemeiler Straße und fasste zweimal 50 Kubikmeter. Die Maßnahme war zwingend erforderlich, weil die beiden alten einerseits nicht mehr den Vorschriften entsprachen und andererseits auch undicht waren.ZWW-Geschäftsführer Frank Kippig freute sich, weil die Baustelle fristgemäß beendet werden konnten. Im Nachgang sind nur noch einige kleinere Arbeiten notwendig.

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