Trotz Energiekrise: Das Erzgebirge leuchtet in ganzer Pracht

Weihnachten Traditionelles ist den Menschen zur Weihnachtszeit wichtig

Erzgebirge. 

Erzgebirge. Nach fast drei Jahren Durststrecke leben die Traditionen endlich wieder auf: Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet, es riecht nach Glühwein und frisch gebackenen Mandeln, die Bergparaden finden wieder statt und die Menschen hier im "Winterwunderland" schmücken ihre Häuser und Stuben wie eh und je.

 

Sogar ein neuer Weihnachtsmarkt wurde durchgeführt

Im und am "Schloss Rauenstein" in der Gemeinde Pockau-Lengefeld fand die "1. Rauensteiner Schlossweihnacht" statt. Dieser Markt wurde ein voller Erfolg und die Besucher strömten in Massen dorthin. Das Schloss war lange im Dornröschenschlaf, bis es der neue Eigentümer Nick Dietrich 2021 übernahm. Seither entsteht viel Neues und Altes wird liebevoll Restauriert.

 

Traditionen im Erzgebirge: Das Licht scheint in die Welt

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit ist das Erzgebirge in ein besonderes Licht gehüllt. Bei einer Lichterfahrt fand man Traditionelles und Kurioses fernab der touristischen Pfade. Ein großes Lichtermeer ist überall zu sehen, das Licht ein Sinnbild für Wärme und Zuversicht. Die Pyramiden in den Ortschaften, Krippen vor Kirchen sind zu Erleben, auch die kleinen und großen Schwibbogen in den Vorgärten. In den Fenstern sieht man die berühmten Fensterbretteln, den Weihnachtstern, den Engel und den Bergmann. Früher aus der Not heraus geboren und heute weltberühmt. Auch alle historischen Gebäude sind geschmückt, die Burgen und Schlösser - aber auch die Gemeindeämter, Rathäuser und Schulen strahlen im Lichterglanz. Nun fehlt noch ein bisschen Schnee um in Weihnachtsstimmung zu kommen.

 

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