Trotz Krankheitswelle: Stollberger Judoka glänzen beim 6. Rudi-Schulz-Gedenkturnier

185 Teilnehmer aus 13 Vereinen waren dabei

Stollberg/Erzgeb.. 

Beim traditionellen Rudi-Schulz-Gedenkturnier des 1. Judoclub Stollberg standen insgesamt 185 Starterinnen und Starter aus 13 Vereinen in der Dreifeldsporthalle auf der Matte. Trotz der aktuellen Krankheitswelle, die auch den Ausrichter traf, gelang es dem Verein, die sechste Auflage des Erzgebirgsrandori, erfolgreich zu gestalten.

Eltern packen mit an: Organisation klappt trotz Unterbesetzung

Johannes Sebastian Frey, der stellvertretende Vorsitzende, hob die enorme logistische Herausforderung hervor: „Wir hatten dieses Jahr sehr zu kämpfen mit Unterbesetzung.“ Ein Team von über 30 Helfern, darunter viele engagierte Eltern und nicht vereinsgebundene Unterstützer, sorgte für einen reibungslosen Ablauf und die Verpflegung.

Kleine Delegation, große Erfolge

Die Stollberger Judoka selbst traten aufgrund der Krankheitswelle nur mit einer kleinen Delegation an. Lediglich sieben Athleten des gastgebenden Vereins stellten sich der starken Konkurrenz. Trotz der geringen Starterzahl war die Bilanz des Stollberger Teams beeindruckend: mit sieben Kämpfern sicherten sich die Stollberger sieben Treppchen-Plätze.

Stollberger Nachwuchs glänzt beim Gedenkturnier

Gold holten Hanna Schäfer (U11), Stella May (U15) und Johanna May (U18). Silber ging an Emma Schäfer (U11) und Bronze an Fynn Golde (U9) sowie die Beiden U11-Sportler Richard May und Hannes Böhm.

Gäste aus Vogtland und Freiberg bereichern Turnier

Sportlich war das Turnier ein voller Erfolg, auch dank der weiten Anreisen von Vereinen aus dem Vogtland und erstmals aus Freiberg. „Wir haben uns sehr über die Teilnahme der Freiberger gefreut“, so Frey.

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