Veilchen treffen auf den SC Verl

FCE Veilchen müssen bei einstigem Lieblingsgegner ran

Aue-Bad Schlema. 

Aue-Bad Schlema. Der FC Erzgebirge Aue ist am Sonntag beim SC Verl gefragt. Erstmals in der Geschichte treffen die beiden Teams in der 3. Liga aufeinander. Der SC Verl gehört dieser seit 2020 an. Bis 2003 hatte es insgesamt sechs Begegnungen in der Regionalliga Nordost zwischen den beiden Vereinen gegeben. Verl war zur damaligen Zeit eine Art Lieblingsteam für die Veilchen, die in den Begegnungen nie unterlagen. Der FCE konnte drei Siege feiern, dreimal trennte man sich zudem mit einem Unentschieden.

 

Treffpunkt: Padaborn

Die vergangene Saison beendeten die Ostwestfalen auf dem 16. Tabellenplatz. In dieser Spielzeit läuft es für Verl bisher sehr gut. Das Team steht mit 15 Punkten auf dem 9. Platz. Allein in den letzten fünf Spielen hat der SC Verl 11 Punkte geholt. Gespielt wird am Sonntag in der Home Deluxe Arena Paderborn.

 

Einen kühlen Kopf für den Erfolg

Der FC Erzgebirge Aue ist seit drei Punktspielen ungeschlagen. Interimscoach Carsten Müller hat die Mannschaft wieder auf Kurs gebracht. Obwohl es am vergangenen Wochenende gegen den Halleschen FC nur zu einem 1:1-Unentschieden reichte, überzeugte der Auftritt. Bis zum Schluss kämpfte das Team um den Ausgleich und hätte letztendlich sogar den Siegtreffer erzielen können. Als Achterbahnfahrt der Gefühle bezeichnete Sam Schreck das Spiel. Er hatte in der Anfangsphase durch ein Eigentor den HFC in Führung gebracht. In der Schlussphase gelang ihm der Ausgleichstreffer. "Ich bin natürlich dankbar, dass ich so meinen Fehler etwas ausgleichen konnte." Die Situation sei anders gewesen als bei den beiden vorangegangenen Spiele, findet Martin Männel: "Weil wir in Rückstand geraten sind und gegen Widerstände ankämpfen mussten." Das Team habe gezeigt, dass es stabil sei. Zwar hatte die Mannschaft Wut im Bauch, aber auch den kühlen Kopf, den es braucht, um ein solches Spiel zu einem positiven Ausgang zu führen.

 

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion