Erleichterung spürbar
Der 1:0-Arbeitssieg gegen den FC Ingolstadt brachte die Erlösung. Die Erleichterung war überall zu spüren und zu sehen: Auf Trainerbank, auf der VIP-Tribüne, im Stehplatzbereich und natürlich auch auf dem Rasen.
Achterbahnfahrt der Gefühle
Der Klassenerhalt wurde gefeiert, obwohl er "nur" das Minimalziel war. Vor der Saison hatten die Veilchen viel höhere Ziele, wollten gar um den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mitspielen. Die Saison aber war viel zu durchwachsen. Ein ewiges Auf und Ab, eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Viele Verletzungen
Steffen Födisch aus Lößnitz hat nach eigener Aussage einen realistischen Blick auf die Sache: "Wir haben relativ lang um den Aufstieg mitgespielt." Dann aber kam die zweite Halbserie und mit ihr immer wieder Verletzungspech.
Das Beste draus gemacht
Das sieht der Lößnitzer als ein großes Problem. Jens Härtel, der das Team erst in der Winterpause übernahm, habe das Beste aus der Situation gemacht. Der Kader sei sehr klein gewesen. "Was will er machen", so Födisch. Am Klassenerhalt hatte der Lößnitzer nie Zweifel.
Viele Fans erwartet
Ganz ohne Druck geht es für die Lila-Weißen jetzt auf die Zielgerade der 3. Liga. Am Samstag empfangen die Erzgebirger zum letzten Heimspiel des Jahres den SV Sandhausen. Anstoß zur Begegnung ist 14 Uhr. Der Verein hofft noch einmal auf viele Fans im Erzgebirgsstadion.
Wichtige Spiele
Das letzte Punktspiel bestreiten die Härtel-Schützlinge bei 1860 München. Und dann hat das Team die Chance sich über einen Sieg im Finale des Sachsenpokals für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Das wichtige Spiel steigt am 24. Mai 16.30 Uhr bei Lok Leipzig.