Nach mehreren Hinweisen zu verdächtigen Fahrzeugen und Personen im Umfeld der Kita sowie auf dem Weg von der Grundschule zum Hort konnten im Zuge der Ermittlungen des Polizeireviers Annaberg keinerlei Hinweise auf Straftaten oder für die Kinder tatsächlich bedrohliche Sachverhalte festgestellt werden.
Verdächtiger Mann soll im Bereich des Schulweges gewartet haben
Noch vor den Winterferien war die Polizei über einen Mann informiert worden, der in einem Fahrzeug sitzend im Bereich des Schulweges warten würde. Ein direktes Handeln dieses Mannes oder gar Ansprechen von Kindern konnte nicht verifiziert werden. Näheres zu dem Fahrzeug konnte auch im Zuge der Ermittlungen nicht bekannt gemacht werden.
Mann soll dicht neben einer Schülerin gelaufen sein
In der vergangenen Woche schilderten mehrere Grundschülerinnen eine Situation, in der ein Mann auf der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße dicht bei einer der Schülerinnen lief. Die polizeiliche Prüfung ergab, dass es keinerlei Interaktion des beschriebenen Mannes zu dem Mädchen gab. Im Sachzusammenhang wurden auch zwei Autokennzeichen benannt. Polizisten konnten bei der Überprüfung keinerlei Verbindung mit der geschilderten Situation herstellen.
Vorsicht bei Verbreitung von Informationen in sozialen Medien
In diesem Zusammenhang weist die Polizei ausdrücklich darauf hin, dass mit der Veröffentlichung von ungeprüften Informationen in den sozialen Netzwerken bei derartigen Vorkommnissen schnell eine unbegründete Hysterie entsteht. Dadurch können unbescholtene Personen zu Unrecht in den Fokus der Ermittlungen geraten. Personen, die derartige Veröffentlichungen vornehmen, können sich durch ihr Handeln auch selbst strafbar machen.
Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen direkt die Polizei, damit eine entsprechende Überprüfung veranlasst werden kann!
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