Verkehr und Klimaschutz sind Thema in Zschorlau

Kommunales Standentwicklungskonzept wird fortgeschrieben

Zschorlau. 

Zschorlau. Die Gemeinde Zschorlau schreibt das Integrierte Standentwicklungskonzept (INSEK) weiter fort. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates hat Diana Bergmann von der KEWOG Städtebau GmbH, die für die Kommune Partner ist in diesem Prozess, den aktuellen Arbeitsstand vorgestellt. Für INSEK Zschorlau ist Bergmann die Projektleiterin. Wie die 31-Jährige sagt, sei man aktuell mitten in der Bestandsanalyse: "Mit Hilfe der Arbeitsgruppen, wo viele Akteure dabei sind, geht es voran. Wir wollen nicht vorgeben, wo sich die Kommune hin entwickeln soll. Das soll vielmehr von innen heraus kommen." Die Zielstellungen haben sich in der letzten Arbeitsgruppen-Sitzung angedeutet, wie Bergmann erklärt: "Ganz wichtig war das Thema Verkehr, auch der Radwegeverkehr und Gehwegeverkehr, was in Zschorlau an einigen Stellen fehlt, in einem schlechten Zustand oder auch nicht barrierefrei ist."

Tourismus in Zschorlau fördern

Was ebenso mit in die Zielstellung einfließen wird ist, wie man sich dem Thema Tourismus stellt. "Das war letztes Jahr allerdings nicht ganz so präsent, wie das vielleicht jetzt der Fall ist", sagt Bergmann: "Gerade mit der Montan-Region stellt sich natürlich die Frage, wie man Besucher nach Zschorlau bekommt. Es gibt ein Potenzial, auch wenn das in den letzten Jahren vielleicht nicht so präsent war." Bergmann ist überzeugt, dass die Städtebauförderung auch in Zukunft eine große Rolle spielen wird: "Mehr mit dem Ortskern ist Zschorlau in der Städtebauförderung mit drin." Der Klimaschutz werde künftig in Zschorlau ebenfalls eine große Rolle spielen. Da gebe der Bund gerade viele Fördermittel frei auch für Private, die Wohngebäude sanieren.

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