Viele kleine Engel bereichern das 30. Grünhainichener Kürturnen

Turnen Traditionswettkampf lockt 114 Sportler aller Altersbereiche an den Start

Grünhainichen. 

Wie das Pyramidenanschieben so gehört in Grünhainichen auch das Kürturnen zum Ersten Advent. In diesem Jahr wurde der traditionsreiche Wettkampf zum 30. Mal ausgetragen - und 114 Teilnehmer aus 18 Vereinen folgten der Einladung. „Es waren sogar zwar Frauen aus Berlin-Steglitz dabei“, berichtet Carsten Hunger. Zugleich freute sich der Vereinsvorsitzende des gastgebenden TV Grünhainichen 1863 über die vielen Zuschauer, die viele hochklassige Darbietungen an allen Geräten zu sehen bekamen.

Zwei Lokalmatadorinnen auf Platz 1

Für die weibliche Konkurrenz bestand der Mehrkampf aus den Übungen an Balken, Stufenbarren, Boden und dem Sprung. Immer schauten die Mitglieder der Jury ganz genau hin. In der Leistungsklasse 4 der 12- und 13-jährigen Mädchen sorgten Naemi Messig (1.) und Lisa Grämer (2.) mit ihren tollen Leistungen für einen Grünhainichener Doppelsieg. Eine weitere Goldmedaille konnten die Gastgeber dank Lilly Hunger (W 16/17) in der Leistungsklasse 3 bejubeln. Über Silber freuten sich Loreen-Alina Eckert (W 10/11) und Gianna Haase (W 16/17).

Besondere Belohnung zum Jubiläum

Nachmittags waren die 31 männlichen Teilnehmer dran, die sich in ihrem Mehrkampf auch an den Ringen und am Pauschenpferd beweisen mussten. Dort hielt Lean Nüßler als Fünfter der AK 12/13 die Fahne für den TV Grünhainichen 1863 hoch. Ältester Teilnehmer war der 81-jährige Jörg Sommerschuh vom SV Grün-Weiß Niederwiesa. „Das ist das Besondere an unserem Wettkampf. Kinder und Senioren treten hier gemeinsam an“, sagt Carsten Hunger über das Kürturnen, bei dessen Jubiläumsauflage sich die Sieger über eine besondere Belohnung freuen durften. Dank der Unterstützung von Kunsthandwerksfirmen aus dem Ort nahmen auch die 67-jährige Birgit Tuchen und Sabine Klaus (64) zwei Engel mit nach Berlin-Steglitz.



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion