Auf dem Autobahnzubringer S255 zwischen Aue und Hartenstein kam es am Freitagmittag gegen 12.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Angaben kollidierte ein VW frontal mit einem entgegenkommenden Citroën kurz hinter der Ortslage Alberoda, in Höhe der ersten Wildbrücke. Drei Personen wurden dabei verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Feuerwehr Lößnitz im Einsatz
Glück im Unglück: Entgegen erster Befürchtungen war niemand in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Lößnitz sicherten die Unfallstelle, banden auslaufende Betriebsstoffe, klemmten die Fahrzeugbatterien ab und stellten den Brandschutz sicher. Die Feuerwehren aus Aue und Alberoda konnten nach kurzer Zeit wieder abrücken, da keine weiteren Kräfte benötigt wurden.
S255 in beide Richtungen gesperrt
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Zur Stunde (14 Uhr) ist die S255 in beide Richtungen noch voll gesperrt. Es wird empfohlen, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Wie lange die Sperrung andauern wird, ist derzeit noch unklar.
Update der Polizei am 21. Juni, gegen 10 Uhr
Ein PKW VW (Fahrer: 19) befuhr am Freitagmittag die Chemnitzer Straße (S 255) aus Aue kommend in Richtung Bundesautobahn 72. Zirka 200 Meter nach der Kreuzung Alberodaer Straße/ Chemnitzer Straße geriet er vorerst über die Gegenfahrbahn in das angrenzende Straßenbankett und im weiteren Verlauf zurück auf die Gegenfahrbahn. Hierbei kollidierte er frontal mit dem entgegenkommenden PKW Citroen (Fahrerin: 45 Jahre, Insassin: 16 Jahre). Durch den Zusammenstoß wurden alle drei am Unfall beteiligten Personen schwer verletzt und mussten stationär behandelt werden. Die Staatsstraße war an der Unfallstelle für etwa drei Stunden voll gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 7.500 Euro.