Vorerst letztes Spiel unter 3G: FC Erzgebirge Aue empfängt 1. FC Heidenheim

Fußball Veilchen-Team-Chef nennt Schmidt schlauen Trainerfuchs

Das voraussichtlich letzte Spiel unter 3G-Bedingungen bestreitet der FC Erzgebirge Aue am morgigen Sonntag gegen den 1. FC Heidenheim. Um noch einmal alle Fans zu mobilisieren, finanziert Kapitän Martin Männel sogar den erforderlichen Test, der neben geimpft und genesen einen Stadionbesuch ermöglicht. Wie wichtig das Heimspiel gegen Heidenheim ist, muss im Erzgebirge niemand betonen. "In unserer Situation geht es nur um Siege", sagt Abwehrspieler Sören Gonther, an dem auch Tage nach der Begegnung in Hannover die Enttäuschung über das 1:1 kratzte: "Das zeigt auch mittlerweile den Geist und die Mentalität, die in der Mannschaft herrscht", so Gonther. Schließlich hatte sein Team in der zweiten Halbzeit ein grandioses Spiel abgeliefert.

Vorbereitung gegen Heidenheim war nicht unkompliziert

Mit Heidenheim kommt eine Mannschaft ins Erzgebirge, die wie kaum eine andere für Konstanz steht. So werden die Heidenheimer seit 2007 von Frank Schmidt betreut. "Er ist ein Trainer, der sich immer etwas einfallen lässt. Ich glaube, er hat in den Spielen gegen uns, alle Systeme gespielt, die es überhaupt gibt", sagt Veilchen-Team-Chef Marc Hensel. Das hat die Vorbereitung auf die Begegnung an diesem Sonntag nicht unkompliziert gemacht. "Aber wir haben versucht, uns für alles, Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten." Schmidt sei ein schlauer Trainerfuchs mit sehr viel Erfahrung, der sich gut vorbereitet und eine sehr stabile und erfahre Mannschaft hat. Heidenheim hatte am vergangenen Spieltag - nach zuvor drei Niederlagen in Folge - zuhause gegen Schalke mit 1:0 gewonnen.

Selbstvertrauen als wichtiges Gut

Nichts desto trotz liegt der Fokus von Marc Hensel voll und ganz auf dem Spiel seines Teams. Schließlich geht es darum, eine kleine Miniserie zu schaffen. Mit einem Sieg zuhause gegen Ingolstadt und dem Unentschieden in Hannover ist mit vier Punkten der Grundstein dafür gelegt. Der Sieg gegen Ingolstadt sei sehr wichtig gewesen, doch an Selbstvertrauen, so sagt es Hensel, habe es seinen Jungs zuvor auch nicht gemangelt: "Ich sehe sie jede Woche mit Selbstvertrauen spielen und das ist auch wichtig. Wir versuchen ihnen das auch jeden Tag zu geben und zu vermitteln", so Hensel. Gleichzeitig warnt Hensel davor, jetzt nachzulassen. Schließlich rennt sein Team den anderen Mannschaften hinterher. Anstoß zum Spiel gegen den 1. FC Heidenheim ist am Sonntag 13.30 Uhr.

 

 

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